London/Berlin, 24. September 2009 - In den vergangenen Wochen wurden immer mehr unheimliche Wesen gesichtet. Ob Alienbaby in Mexiko oder Affenmensch in Polen, auf unserem Planeten tummeln sich offenbar Arten, deren Existenz weitestgehend unerforscht, beziehungsweise nicht einmal bewiesen ist. Hotels.com hat eine Expedition dorthin gemacht, wo vier der bekanntesten Ungeheuer unseres Planeten vermutet werden. Aber Vorsicht: Diese Halloween-Reisetipps sind nichts für zarte Gemüter!
Das wohl bekannteste Monster der Welt trat erstmalig im Jahre 560 in Erscheinung: Nessie, das Seeungeheuer von Loch Ness. Angeblich bis zu 20 Meter lang, treibt das Tier im Loch Ness in den schottischen Highlands sein Unwesen und wird angeblich immer mal wieder von Wissenschaftlern und Touristen beim Auftauchen beobachtet. Die bislang letzte Sichtung des vermeintlichen Monstrums vor Ort ist von 2007, als ein Brite aus Yorkshire eine Videoaufnahme eines etwa 15 Meter langen Wesens im Wasser veröffentlichte. Derzeit geistern aber auch Satellitenaufnahmen des Loch Ness durch die internationalen Medien, auf denen ein weißer Fleck die Diskussionen um die Existenz des Lebewesens neu entfacht. Unterkunftsempfehlung auf der Suche nach Nessie ist das Drei-Sterne-Hotel The Lovat, nur 500 Meter vom berühmtesten Loch der Welt entfernt.
Weiter südlich auf der britischen Insel treiben gleich zwei furchterregende Gestalten ihr Unwesen. Im englischen Bodmin Moor, nahe Cornwall, wird die Bestie von Bodmin Moor für den Verlust hunderter Schafe verantwortlich gemacht, die durch massive Bisswunden an der Kehle getötet wurden. Auch im Exmoor nahe Devon/Sommerset wurde ein ähnliches Wesen gesichtet, das offensichtlich die Nutztiere der dort lebenden Farmer reißt. Der Beschreibung nach handelt es sich bei den so genannten "Phantom-Wildkatzen" um Wesen, die großen Raubkatzen wie Puma oder Leopard ähneln. Trotz vorhandener Film- und Fotoaufnahmen können die umtriebigen Existenzen jedoch nicht zweifelsfrei als Raubkatzen identifiziert werden.
Großwildjägern empfiehlt der Hotelexperte das Exmoor Lodge Guest House direkt in Exmoor sowie das St. Benets Abbey - Guest House am Bodmin Moor.
Mensch im Kostüm oder wirklich unerforschte Art? Seit 1967 ein Video auftauchte, das ein menschenähnliches, stark behaartes Wesen in einem Wald in Wisconsin zeigte, ist die Faszination des Bigfoot ungebrochen. Mittlerweile wurden angebliche Bigfoots in fast allen Gebirgen der USA und Kanada, vor allem aber in den Rocky Mountains und den Appalachen gesichtet. Obwohl die meisten Forscher den Bigfoot für einen Mythos halten, machen sich immer wieder professionelle und Hobbywissenschaftler auf die Suche nach einem Existenzbeweis des Wesens mit den übergroßen Füßen. Im Drei-Sterne-Hotel Banff Rocky Mountain Resort im kanadischen Banff residieren Gäste zwar nicht auf großem Fuß, zum Fährtenlesen ist das Haus am Fuße der Rockys aber geradezu ideal.
Das fernöstliche Pendant des Nordamerikanischen Bigfoot ist der Yeti aus dem Himalaja. Die Gestalt, die hierzulande vor allem durch Fußspuren im Schnee und angebliche Sichtung des Bergsteigers Reinhold Messner bekannt wurde, soll zwei bis drei Meter groß, 200 Kilogramm schwer und ebenfalls stark behaart sein. Allerdings ist auch deren Existenz nicht bewiesen. Hoteltipp des Experten ist das Vier-Sterne Hotel Wildflower Hall in der Bergprovinz Himachal Pradesh.