Jedamzik sieht die finanzielle Förderung durch das Bayerische Gesundheitsministerium als Bestätigung und Ansporn zugleich. „Die BTA hat sich in den vergangenen drei Jahren bereits als die deutschlandweit anerkannte, zentrale bayerische Kompetenzplattform für Telemedizin etabliert“, so Jedamzik. Aber auch für die kommenden Jahre habe sich das Team der BTA viel vorgenommen. Als Beispiele für künftige Projekte präsentierte Jedamzik in seinem Vortrag unter anderem eine technische Lösung zur Unterstützung des Bereitschafts- und Notarztdienstes und die Entwicklung eines neuen Internetangebots „Landesgesundheitsportal.Bayern“, das künftig übersichtlich und tagesaktuell Informationen rund um die Gesundheit bieten soll.
Die Förderbescheidübergabe fand im Showroom.Telemedizin.Bayern in Ingolstadt statt. Dort bietet die BTA allen Interessierten seit einem Jahr „Telemedizin zum Anfassen“: In verschiedenen Settings können die Besucher erleben, wie dank telemedizinischen Anwendungen die verschiedenen Bereiche des Gesundheitswesens vernetzt und die Patientenversorgung effizienter gestaltet werden kann. Anlässlich der Bescheidübergabe stellten einige Firmen die im Showroom ausgestellten Produkte und Systeme ausführlicher vor. Und schließlich konnte die BTA noch mit einem ganz besonderen Highlight aufwarten: Um beispielhaft zu demonstrieren, wie mit Hilfe von Telemedizin eine Zweitmeinung eingeholt werden kann, schaltete Jedamzik live zu einem Ärzteteam in Foshan, der Partnerstadt von Ingolstadt in China.
Nähere Informationen zur Bayerischen TelemedAllianz und zum Showroom.Telemedizin.Bayern sind im Internet unter www.telemedallianz.de zu finden.