fit und munter - Immunaktivierung und Oncothermie beim Controlling Cancer Summit 2015

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Immunaktivierung und Oncothermie beim Controlling Cancer Summit 2015

„Immune activation by Oncothermia“ lautete das Thema, das PD Dr. Oliver Szász von der Troisdorfer Oncotherm Gruppe beim diesjährigen Controlling Cancer Summit im Main in London vorgestellt hat.
Der Kongress versteht sich als interdisziplinäre Konferenz von Wissenschaftlern, Medizinern und Industrie, um aktuelle Forschungsergebnisse zur Prävention und Behandlung von Krebs zu diskutieren.
Auf dem Programm standen u.a. Themen wie minimal-invasive Diagnose und Behandlung von Lungenmalignomen, Chemo-Resistenz, intraoperative Strahlentherapie, Alpha-Therapie für Krebs oder Immuntherapie. „In ein interdisziplinäres Paradigma gehört die Oncothermie, da sie als lokal eingesetzte Form ebenfalls das Ziel verfolgt, Zellen gegen Krebs zu kräftigen", so PD Dr. Oliver Szász. „Der Kongress lenkte auch 2015 wieder den Blick auf eine Komplementärmedizin, die verschiedene Behandlungsansätze wie die Oncothermie und Hyperthermie mit anderen, auch konventionellen Therapien vereint. Die eine sekundiert der anderen, um deren Wirkungschancen zu erhöhen.“

Oncothermie fügt sich in diese interdisziplinär ausgerichtete komplementärmedizinische Onkologie, da sie im Kanon mit Chemo- und Strahlentherapie die Heilungschancen bei Krebs verbessern will. Sie stützt konventionelle Therapien, indem sie das Immunsystem des Patienten aktiviert. Ein Patient mit gutem Immunsystem ist gegen Nebenwirkungen der Schulmedizin besser gefeit“, erklärt Dr. Oliver Szász. Die Oncothermie orientiert sich somit darauf, die Entstehung von Gesundheit zu fördern (Salutogenese), damit der Körper sein Gleichgewicht zurückerlangt und Krankheiten abwehren kann. Sie will Selbstheilungskräfte aktivieren und stärken. Die Komplementärmedizin reduziert sich somit nicht auf eine Ursache-Wirkungs-Behandlung der Folgen einer Krankheit (Pathogenese).

„Die Oncothermie zielt auf eine individuelle wie belastungsfreie Therapie im Rahmen einer Komplementärmedizin ab. Sie versteht sich als nicht gewebsverletzende Wärmebehandlung regionalbegrenzter Tumorarten. Dabei kombiniert sie Wärme mit Effekten elektrischer Felder. Chemo- und Strahlentherapien wirken intensiver in einem Gewebe, das durch künstliche Überwärmung stärker durchblutet ist. Sie steigert nicht nur Immunsystem und Kraft der Patienten, klassischen Therapien besser zu begegnen. Sie greift auch Krebszellen selbst an. Deren Reparaturfähigkeit sinkt bei erhöhten Temperaturen“, sagt Dr. Szász.
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