fit und munter - Weltnichtrauchertag: Medizinstudenten entwöhnen mit neuer Smokerstop-App (FOTO)

fit und munter

Weltnichtrauchertag: Medizinstudenten entwöhnen mit neuer Smokerstop-App (FOTO)



700 Medizinstudenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
engagieren sich für rauchfreiere Klassen mittels interaktiver
Aufklärung in über 150 Schulen. Nachdem vor wenigen Monaten die
Smokerface App von der Initiative herausgebracht und auf allen
Sendern der ProSiebenSat1 AG vorgestellt wurde; kommt jetzt das
Entwöhnungspendant Smokerstop: Beide Apps sind für alle Altersgruppen
geeignet, kostenlos und auf der Grundlage von Erkenntnissen der
Präventionsforschung konzipiert worden. Smokerface lässt die Nutzer
einen Selfie von sich machen: Dieser Selfie wird dann grafisch
bearbeitet und zeigt die kurz- und langfristigen Folgen des Rauchens
auf dem eigenen Gesicht. Smokerstop hilft dem motivierten Raucher
nun, das Aufhören erfolgreich zu meistern.

Wie es funktioniert

Der Nutzer wird durch die App individuell bei der Entwöhnung
unterstützt - er gibt sein eigenes Rauchverhalten und seine eigenen
Ziele ein. Auf dieser Basis bekommt er individuelle motivationale
Botschaften zugesendet. "Er bekommt das, wozu Ärzte oft keine Zeit
haben: Ein individuelles Follow-up.", weiß Brinker und fügt an:
"Gleichzeitig kann er in Echtzeit zuschauen, wie sich sein eigener
Körper nach dem Rauchstop erholt. Dazu gibt es wissenschaftlich
untermauerten Rat, welche Strategien die Erfolgswahrscheinlichkeit
erhöhen und die Zunahme von Gewicht verhindern." Warum noch eine App?

"Viele Fans der Smokerface App waren motiviert mit dem Rauchen
aufzuhören und haben mich gefragt, wie sie das erfolgreich schaffen
können. Wirksame Medikamente zur Entwöhnung sind in den allermeisten
Fällen altersbeschränkt, zudem mit einer Kostenhürde verbunden und
auch Gruppentherapie ist in Deutschland nicht flächendeckend
verfügbar. Die Apps, die es schon gibt, konnte ich nicht guten
Gewissens empfehlen, zudem kosten sie meist Geld", so Medizinstudent
Titus Brinker (24), der auch seit einem Jahr als Dozent für
Tabakentwöhnung an der Universität Gießen tätig ist.

Perspektive für den Klinikalltag?

"In deutschen Unikliniken - aber auch im Ausland - wird sich oft
keine Zeit für Tabakentwöhnung genommen, obwohl es bei vielen
Erkrankungen, wie zum Beispiel dem Herzinfarkt, der wichtigste Faktor
für die Fünf-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit ist.", so Brinker.
Gründe keinen Entwöhnungsversuch am Patienten zu starten gibt es
viele, unter anderem auch eine nicht vorhandene Ausbildung, ein sehr
häufiger Grund ist jedoch Motivation und Zeit - die fehlt den
gestressten Klinikärzten oft. "Die leitliniengerechte Entwöhnung
durch den Arzt sollte an erster Stelle bei der Therapie stehen. Ist
hierzu nicht die Zeit oder Bereitschaft da, empfehle ich den Ärzten
in diesen Situationen einfach individualisiert die kostenlosen Apps
zu empfehlen - das dauert nur wenige Sekunden." Finanziert wurde die
Programmierarbeit von Brinker''s Appkonzept nach Antrag des jungen
Mediziners durch Drittmittel der Deutschen Herzstiftung e.V.

Zuspruch aus Harvard

Beeindruckt von dem Konzept des jungen Kollegen zeigte sich auch
Dr. Anne Fuhlbrigge, MD, Klinikdirektorin der Pulmologie am Harvard
Medical School Teaching Hospital Brigham and Women''s, der Brinker die
App schon in der Testphase vorstellen konnte: "I think it is a great
idea to show the patient the individual benefits of quitting via a
smartphone application while closely following-up with mobile alerts
which remind the quitter of his/her goal and achievements."

Laden Sie sich jetzt die App kostenlos auf Ihr iPhone
(https://itunes.apple.com/de/app/smokerstop/id980579043?mt=8) /
Android
(https://play.google.com/store/apps/details?id=com.agt.smokerstop)
oder empfehlen Sie Smokerstop Ihren rauchenden Freunden weiter!



Pressekontakt:
info@gegentabak.de; 0151/75084347
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