fit und munter - Höheres Darmkrebsrisiko bei Diabetes / Wann auch vor dem 55. Lebensjahr zur Darmkrebsvorsorge geraten wird

fit und munter

Höheres Darmkrebsrisiko bei Diabetes / Wann auch vor dem 55. Lebensjahr zur Darmkrebsvorsorge geraten wird


Ab 55 Jahren bezahlen die gesetzlichen
Krankenkassen eine Darmspiegelung als Vorsorgeuntersuchung auf
Darmkrebs. In bestimmten Fällen ist es jedoch sinnvoll, nicht so
lange zu warten, rät der Diabetologe und Gastroenterologe Dr. Thomas
Käser aus Freudenstadt im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Etwa
wenn man schon jahrelang an Typ-2-Diabetes erkrankt ist. "Diesen
Patienten rate ich schon mit 50 zu einer Vorsorgeuntersuchung", so
Käser. Bei Typ-2-Diabetes ist die Wahrscheinlichkeit, an Darmkrebs zu
erkranken, höher als bei Menschen ohne Diabetes. Auch wenn Eltern
oder Geschwister Darmkrebs hatten, besteht ein erhöhtes Risiko,
selbst zu erkranken. Käser rät dann auch ohne konkrete Beschwerden
zur Untersuchung, denn bei Darmkrebs gebe es keine zuverlässigen
frühen Warnzeichen.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 6/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net
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