- Tag der Kindersicherheit am 10.6. warnt vor Freizeitunfällen
- Spielplatz-Check durch Eltern empfehlenswert
- Private Unfallversicherung unterstützt bei Unfallfolgen
Zum Tag der Kindersicherheit am 10. Juni steht das Wohlergehen der Jüngsten im Vordergrund. Vor allem der Spiel-, Sport-und Freizeitbereich ist laut der Studie des Robert-Koch-Instituts zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) der häufigste Unfallort bei Schulkindern. Erst danach folgten Unfälle zu Hause, in Bildungseinrichtungen und erst an vierter Stelle im Straßenverkehr.
Dabei zählen neben der Gefahr durch Ertrinken vor allem Stürze zu den häufigsten Verletzungsmechanismen. Laut der Bundesarbeitsgemeinschaft für Mehr Kindersicherheit e.V. sind mehr als die Hälfte aller Unfälle bei Kindern durch Stürze bedingt. Jährlich müssen deswegen über 123.000 Kinder unter fünf Jahren aufgrund eines Sturzunfalls ärztlich behandelt werden. Vor allem auf Spielplätzen passieren trotz regelmäßiger Kontrollen der Spielgeräte durch Fachpersonal noch ein großer Teil der Unfälle: Schaukeln, Rutsche und Klettergeräte sind hierbei die häufigsten Gefahrenquellen.
Sicherer Spaß durch Spielplatzkontrolle
Bevor die Kinder mit dem Toben auf dem Spielplatz beginnen, können auch Eltern einen kurzen "Spielplatzcheck" durchführen. Dabei sollten GS Prüfzeichen auf den Spielgeräten angebracht sein. Herausstehende Splitter, faule Balken oder schadhafte Seile können gefährlich werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich hier einen Spielplatzcheck als PDF herunterladen: http://www.kindersicherheit.de/fileadmin/user_upload/Service/Bestellservice/Flyer/Spielplatzcheck.pdf
Auch die Kleidung der Kinder benötigt vorher eine kleine Kontrolle: Bei Kordeln, Schlüsselbänder, Ketten oder Schals besteht Strangulationsgefahr, auch Fahrradhelme sollten aus diesem Grund immer abgesetzt werden.
Unfallversicherung sichert Spätfolgen ab
Passiert dann doch ein Unfall, ist das natürlich immer schlimm. Um wenigstens finanziell das gravierende Ereignis abzufedern, hilft eine private Unfallversicherung. Die gesetzliche Unfallversicherung greift nämlich nur, wenn ein Kind während des Besuchs von Schule, Kindergarten oder einer Kindertagesstätte verletzt wird. Eine private Absicherung unterstützt dann, wenn ein Unfall zu einer vorrausichtlich länger als drei Jahren andauernden körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung führt.
Die Gothaer UnfallTop wird unter den Top Tarifen der Zeitschrift Eltern (Heft 06/2015) geführt. Das Analysehaus Morgen Morgen analysierte dabei 26 Anbieter. "Mithilfe der privaten Unfallversicherung können beispielsweise teure Spezialbehandlungen bezahlt werden. Zusätzlich kommt die Gothaer UnfallTop für Rooming-In Kosten im Krankenhaus auf oder bezahlt Nachhilfeunterricht mit bis zu 30 Euro am Tag, wenn das Kind oder der Jugendliche aufgrund der Unfallfolgen nicht in der Lage ist, in die Schule zu gehen.", erklärt Ralf Mertke, Unfall-Experte der Gothaer.
Bleiben im schlimmsten Fall lebenslange Beeinträchtigungen, hilft die Unfallrente für Kinder. Sie zahlt ab einem Invaliditätsgrad von 50 Prozent und sichert eine lebenslange monatliche Rente, um dem Kind oder Jugendlichen einen adäquaten Lebensstandard sicherzustellen und beispielsweise regelmäßige Nachuntersuchungen zu finanzieren.
Über die Gothaer
Der Gothaer Konzern ist mit 4,45 Mrd. Euro Beitragseinnahmen und rund 3,5 Mio. versicherten Mitgliedern eines der größten deutschen Versicherungsunternehmen. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche Beratung der Kunden.
Ihr Ansprechpartner Katharina Bartsch
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