Gestern haben Vertreter von der Europäischen Kommission, vom
Europäischen Parlament, von der Europäischen Arzneimittelagentur, von
den Europäischen Patientenvertretungen, der Industrie, den
wichtigsten Interessenvertretern der EU im Gesundheitsbereich, von
Organisation der Allgemeinärzte und Apothekern, von der EAACI
Leadership und von den entsprechenden nationalen
Allergiegesellschaften zugestimmt, auf der politischen Ebene
zusammenzuarbeiten, um gemeinsam gegen diese Epidemie vorzugehen.
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Nikos Papadopoulos, der unmittelbar letzte Präsident der EAACI,
erklärte, dass die Priorisierung von Allergien auf der politischen
Gesundheits- und Umweltagenda der EU dringend notwendig sei. Ein
erfolgreiches Vorgehen gegen die Allergiekrise in Europa macht
Partnerschaften zwischen allen interessierten Interessenvertretern
und kollaborativen Aktionen auf der politischen EU-Ebene
erforderlich.
Sirpa Pietikaïnen, Mitglied des Europäischen Parlaments (MEP),
welche der neu gegründeten MEP-Interessengruppe zu Allergien und
Asthma im Europäischen Parlament vorsitzt, erklärte: "Wir müssen
jetzt handeln und eine starke politische Unterstützung einholen, um
konkrete Massnahmen zu erreichen". Pietikaïnen bestand weiterhin
darauf, dass ein starker EU-Aktionsplan, der sowohl Gesundheits- als
auch Umweltthemen einschliesst, enorm wichtig ist.
Die Gastredner Christine Rolland, Marta Munoz Cuesta, Sergio
Bonini und Roberto Gradnik - die jeweils für die European Federation
of Allergy und die Airways Diseases Patients'' Association (EFA), die
Europäische Kommission (GD Umwelt), die Europäische
Arzneimittelagentur (EMA) und die European Biopharmaceutical
Enterprises (EBE) sprachen - zeigten die wichtigsten Prioritäten aus
der Perspektive der Patienten, der Politik, der Wissenschaft und der
Industrie.
Alle Diskussionsteilnehmer stimmten darin überein, dass es wichtig
sein, den Zugang zu angemessener Pflege für Patienten zu verbessern.
Zwei der wichtigsten Schritte in diese Richtung sind die formale
Anerkennung des medizinischen Fachgebiets der Allergologie und die
Sicherstellung einer angemessenen Aus- und Weiterbildung im Bereich
Allergie für Allgemeinärzte, um eine frühe und korrekte Diagnose zu
gewährleisten. Als notwendige Prioritäten wurden weiterhin die
Entwicklung einer umfassenden EU-Strategie für chronische Krankheiten
und die Etablierung der Allergieforschung in Europa durch eine
ausreichende Finanzierung identifiziert.
Antonella Muraro, die neue Präsidentin der EAACI fasste zusammen,
dass die EAACI bekanntgegeben habe, dass das nächste Treffen der
MEP-Gruppe zu Allergie und Asthma - das gemeinsam von dem EAACI
EU-Verbindungsbüro in Brüssel und der EFA koordiniert wird - am 1.
Juli im Europäischen Parlament stattfinden wird. Das Treffen, dass
unter dem Thema "Allergy and Asthma Patients need clean air in
Europe" (Allergie- und Asthmapatienten brauchen saubere Luft in
Europa) stattfinden wird, wird ein kollaboratives politisches Forum
sein, in dessen Rahmen die EU-Bemühungen zur Überprüfung der
Gesetzgebung zur sauberen Luft diskutiert werden und mit dem
sichergestellt wird, dass die Bedürfnisse von Allergikern von den
EU-Entscheidungsträgern berücksichtigt werden.
Vollständige Pressemitteilung:
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