Viele Bürger sind wohl von Bettlern in
Innenstädten und Fußgängerzonen genervt und fühlen sich belästigt.
Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau" äußert die Hälfte der Bundesbürger (49,4 %),
Betteln sollte in Deutschland grundsätzlich verboten werden. Zwei
Drittel (68,3 %) halten grundsätzlich nichts von reinen Almosen und
meinen, nur Spenden, die Menschen zur Selbsthilfe anleiten, seien
auch wirklich sinnvoll. Und jeder Fünfte (18,7 %) meint, jeder könne
sich irgendwie selber helfen, da seien Spenden völlig unnötig. Mehr
als jeder Dritte (38,0 %) zeigt sich hingegen großzügig und gibt
Menschen, die beispielsweise in Fußgängerzonen sitzen und um eine
"milde Gabe" bitten, hin und wieder etwas Geld.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.009 Männern und Frauen ab 14 Jahren.
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