Die allermeisten Babys kommen mit gesunden Füßchen auf die Welt.
Doch bis die Kleinen groß sind, kann eine Menge passieren, was ein
gesundes Fußwachstum behindert und im Erwachsenenalter zu Problemen
beim Stehen, Laufen oder Gehen führt.
Laufen lernen? Am besten barfuß!
"Der Kinderfuß muss sich ungehindert entwickeln können", sagt Dr.
Norbert Becker, Orthopäde am Institut für angewandte Biomechanik in
Tübingen, "denn er muss den menschlichen Körper ein Leben lang
tragen". Er empfiehlt daher, dass Kinder möglichst ohne Schuhe laufen
lernen und so lange und so oft wie möglich barfuß laufen sollten. Da
sich der Fuß beim Barfußgehen auf Unebenheiten einstellen muss,
werden Bänder, Sehnen und Muskeln gefordert, wovon auch der ganze
Bewegungsapparat profitiert. Fehlt die natürliche Beanspruchung,
verliert das Fußgewölbe seine Funktion. Die Folge sind Hohl-, Platt-
oder Spreizfüße, die selbst schon bei jungen Erwachsenen zu Schmerzen
führen können.
Barfußlaufen - das beste Training für die Füße
In weichem Sand, durch feuchtes Gras, über kühle Erde oder raue
Kieselsteine - Kinder lieben es, draußen barfuß zu laufen. Und bei
schönem Wetter sollten dies Eltern auch erlauben, denn bei jedem
Schritt werden unterschiedliche Nervenpunkte angeregt. Rennen, Hüpfen
oder Balancieren stärken aber nicht nur Muskeln und Sehnen, die
Bewegung fördert auch Ausgeglichenheit und Konzentration. Deshalb
wird bei jeder Vorsorgeuntersuchung neben den motorischen Fähigkeiten
auch die Entwicklung der Füße vom Kinderarzt überprüft.
Fußgymnastik - Lurchi zeigt wie es geht
Passend zu den Vorsorgeuntersuchungen zwischen dem zweiten und
fünften Lebensjahr stellt Lurchi jetzt je vier altersgerechte,
fußgymnastische "Trainingseinheiten" vor, die die gesunde Entwicklung
der Füße gezielt unterstützen. Im Internet unter www.lurchi.de zeigt
der kleine Salamander lustige Spiele für die Füße und alle seine
Freunde machen mit. Ob beim "großen Froschtraining", beim
"Kieselsteinchen-Zielwerfen" oder wenn eine "Socke auf Wanderschaft"
geht - die abwechslungsreichen Übungen können die Kleinen sogar
alleine machen, doch viel mehr Spaß macht es draußen, wenn Mama,
Papa, die Geschwister oder Freunde mitmachen.
Auf passende Schuhe achten
Natürlich können kleine Leute nicht immer barfuß laufen. Deshalb
sind für die gesunde Entwicklung der Füße die passenden Schuhe ebenso
wichtig. Denn nur wenn ein Schuh die richtige Passform hat, kann er
Halt geben, ohne den Fuß unnötig einzuengen. "Kinderfüße wachsen
schneller als man denkt, nämlich innerhalb von vier Monaten fast um
eine Größe", erklärt Dr. Norbert Becker, "deshalb ist es sinnvoll,
Kinderfüße drei- bis viermal pro Jahr zu vermessen und falls nötig,
neue Schuhe zu kaufen". Besonders eigne sich dazu das Messsystem WMS,
weil der Fuß nicht nur in Länge und Breite vermessen werde, sondern
auch WMS zertifizierte Schuhe, wie unter anderem Lurchi-Schuhe, dem
Messergebnis zugeordnet werden können.
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