Noch immer herrscht selbst unter Experten Uneinigkeit darüber, welche Ernährung den richtigen Weg weist. So empfiehlt die Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine fettreduzierte Kost, während neuere Ansätze wie z. B. die LOGI-Methode verstärkt auf kohlenhydratreduzierte und eiweißbetonte Ernährung setzen. Eine neue Studie des Herzzentrums Nordrhein-Westfalen, der Berliner Charité und von Prof. Peter Stehle vom Institut für Ernährungswissenschaften der Uni Bonn hat nun die Vorteile von LOGI unter Beweis gestellt.
Direktvergleich von LOGI und DGE-Empfehlungen
An der Studie namens "SMART" (Schlank mit Angewandter Telemedizin) nahmen 200 gesunde Übergewichtige mit einem Body-Mass-Index über 27 teil: Eine Hälfte wurde nach der LOGI-Methode beraten, die anderen nach den Richtlinien der DGE. Die DGE empfahl dabei eine Kalorienverteilung von 15 Prozent Eiweiß, unter 30 Prozent Fett und über 55 Prozent Kohlenhydraten. LOGI setzte hingegen auf 25 Prozent Eiweiß, über 35 Prozent Fett und unter 40 Prozent Kohlenhydrate.
Beide Gruppen sollten täglich 500 Kalorien weniger zu sich nehmen. Das Gewicht der Teilnehmer wurde zu Beginn, nach sechs und zwölf Monaten gemessen. Darüber hinaus wurde überprüft, wie gut die jeweilige Kostform eingehalten wurde. Dabei wurde festgestellt, dass sich beide Gruppen nicht so genau an die Ernährungsvorgaben hielten, wie es idealerweise hätte sein sollen. Dennoch unterschied sich die Ernährung der Teilnehmer im gesamten Studienverlauf.
Mehr Gewichtsabnahme
So wurden die hohen Kohlenhydratmengen in der DGE-Gruppe zu keinem Zeitpunkt erreicht. Im Vergleich zur LOGI-Gruppe aß die DGE-Gruppe sieben bis elf Prozent mehr Kohlenhydrate, vier bis acht Prozent weniger Fett und zwei bis drei Prozent weniger Eiweiß. Da beide Gruppen die Kalorienaufnahme in gleichem Umfang reduzierten, fielen die Gewichtsabnahmen im ersten Halbjahr ähnlich aus. Im zweiten Halbjahr nahmen beide Gruppen wieder etwas zu. Die LOGI-Gruppe schnitt mit einem Minus von 5,8 Kilogramm aber besser ab als die DGE-Gruppe, die es nach zwölf Monaten auf durchschnittlich minus 4,3 Kilogramm brachte.
Besser für Risikofaktoren
Auch bei den Herz-Kreislauf-Risikofaktoren erwies sich LOGI als überlegen: So ging bei der LOGI-Gruppe das gefährliche Bauchfett deutlicher zurück, in den ersten sechs Monaten sanken die Triglyzeride und das sogenannte gute HDL-Cholesterin blieb erhalten. Zudem blieb das "schlechte" LDL-Cholesterin in der LOGI-Gruppe trotz des höheren Fettkonsums gleich, stieg jedoch in der DGE-Gruppe an, die am Ende auch höhere Blutdruckwerte aufwies.
Ernährung und Bewegung als Erfolgsrezept
RuckZuckFit setzt bei seinem Fitnesskonzept auf die Verbindung von einfachen Übungen für Herz, Kreislauf und die Beweglichkeit und gesunde Ernährung nach der LOGI-Methode. "Bewegung und gesunde Ernährung sind zwei Seiten derselben Medaille. Wir freuen uns, dass die Überlegenheit von LOGI nun erneut wissenschaftlich untermauert wurde", sagt Unter-nehmensgründer Andreas Zenker, der RuckZuckFit in Zusammenarbeit mit renommierten Ernährungswissenschaftlern und Sportmedizinern entwickelt hat. Wie beim rund 30-minütigen Training ist auch beim RuckZuckFit-Ernährungs-programm die Gemeinschaft der Frauen besonders wichtig. Denn die Umstellung auf gesünderes Essen fällt durch das Wirgefühl meistens erheblich leichter. Und anders als bei Diäten, die mit Hungergefühlen und dem verhassten Jo-Jo-Effekt einhergehen, werden durch LOGI dauerhafte Ergebnisse bei vollem Genuss erzielt.
Über RuckZuckFit
Das erste RuckZuckFit-Studio wurde von Andreas Zenker im Jahr 2004 in Coswig, Sachsen-Anhalt, eröffnet. Außer drei in Eigenregie betriebenen Studios gibt es bundesweit bereits über 20 weitere Standorte, die von Franchise-Partnern geführt werden. Auch nach Österreich wurde die Idee bereits exportiert. Als Franchise-Unternehmen ist RuckZuckFit assoziiertes Mitglied im Deutschen Franchise-Verband (DFV). Weitere Informationen über RuckZuckFit und die LOGI-Methode stehen unter www.ruckzuckfit.de bzw. www.logi-methode.de bereit. Die komplette Studie kann unter www.cardiab.com/content/pdf/1475-2840-8-36.pdf nachgelesen werden.
Wittenberg, 30. September 2009
Bildunterschrift: Die LOGI-Ernährungspyramide
Quelle: Systemed Verlag
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