fit und munter - Streit um Hautkrebs-Screening / Viele Hautärzte wollen die Untersuchung nicht ohne beleuchtete Lupe durchführen

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Streit um Hautkrebs-Screening / Viele Hautärzte wollen die Untersuchung nicht ohne beleuchtete Lupe durchführen


Kassenpatienten ab 35 Jahre haben das Recht auf
eine kostenlose Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebs
(Hautkrebs-Screening). Aber jeder fünfte Hautarzt bietet die
kostenlose Vorsorge nicht an, berichtet die "Apotheken Umschau" und
bezieht sich dabei auf Daten der Verbraucherzentrale NRW. Die
Beurteilung durch eine Blickdiagnose sei zu ungenau, sagen diese
Hautärzte. Sie wollen dabei ein Dermatoskop, eine beleuchtet Lupe,
einsetzen. Die bezahlen die gesetzlichen Kassen jedoch nicht. Deshalb
verlangen Ärzte bis zu 25 Euro extra vom Patienten. Das Dermatoskop
als hautärztliches Standardgerät sei bereits in anderen Pauschalen
vergütet, sagen die Krankenkassen. Patienten, die auf einer
kostenlosen Untersuchung bestehen möchten, finden Adressen von
Hautärzten, die die gesetzliche Leistung anbieten, auf der
Internetseite der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 6/2015 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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