fit und munter - Bakterien auf die Schliche kommen - Sanfte und schnelle Therapiemöglichkeit mit Ozon bei Zahnerkrankungen

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Bakterien auf die Schliche kommen - Sanfte und schnelle Therapiemöglichkeit mit Ozon bei Zahnerkrankungen

Düsseldorf/Kempen im Juni 2015. Bakterien, Viren und Keime sitzen überall. Schätzungen zufolge tummeln sich fast 1.000 Arten allein im Mund. Die meisten von ihnen sind Bestandteil der natürlichen Mundflora. Durch bestimmte, vor allem zuckerhaltige Nahrungsmittel siedeln sich jedoch auch schädliche Bakterien an, welche die Zahnsubstanz angreifen und Entzündungen am Zahnapparat auslösen. Mediziner sprechen von einer Parodontitis. Aber auch die Entstehung von Karies und entzündetem Zahnfleisch oder freiliegende Zahnhälse können Folge von Angriffen schädlicher Erreger sein. Daher ist das tägliche Zähneputzen wichtig für die Vermeidung von parodontalen Erkrankungen. Im Gegensatz zur häuslichen Pflege bietet sich dem Zahnarzt eine noch größere, effektivere Anzahl von Behandlungsmöglichkeiten gegen die unsichtbar kleinen, hartnäckigen Bakterien. „Eine neue, besonders wirkungsvolle Methode zur Bekämpfung von Erkrankungen und deren Erregern sowie der Wiederherstellung der normalen Mundflora bietet die Ozontherapie“, weiß Dr. Patrick Ilbag, Mitinhaber der Salierpraxis mit Standorten in Düsseldorf und Kempen.
Schnelle und sanfte Behandlungsmethode
Die Therapie mit Ozon findet Verwendung unter anderem in der Kariesbekämpfung und der Endodontie. Dr. Ilbag erklärt: „Das Gerät, das aussieht wie ein kleiner Absauger für Speichel, arbeitet mit einer zielgerichteten Sauerstoffumwandlung. Das im Rahmen der Therapie genutzte, völlig unbedenkliche Ozon, welches aus aktivem Sauerstoff besteht, wirkt desinfizierend sowie keimabtötend und eliminiert zuverlässig jegliche Bakterien, Viren und Pilze.“ Durch Ansetzen an der betroffenen Stelle im Mund aktiviert der Zahnarzt diese Umwandlung mittels elektromagnetischer Wellen. Dabei zerstört und zersetzt der Prozess Bakterien nicht nur bei Entzündungen an der Oberfläche, wie zum Beispiel Aphten oder Druckstellen, sondern auch in dem darunter liegenden Gewebe, wie den Zahnfleischtaschen – ganz ohne Schmerzen oder Nebenwirkungen. „Die Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden sind die schnelle und vor allem patientenfreundliche Beseitigung aller Krankheitserreger in der Mundhöhle. Innerhalb weniger Sekunden vernichtet das Ozon alle schädlichen Bakterien und die Patienten verspüren schon nach wenigen Minuten eine deutliche Schmerzlinderung. Bereits nach ein paar Behandlungen lässt sich ein dauerhafter Erfolg feststellen – je nach Befund auch schon nach nur einer Anwendung. Bei fortlaufender Therapie erzielen wir die vollständige Abtötung schädlicher Bakterien – zur Schonung und Erhaltung der Zahnsubstanz“, weiß Dr. Ilbag. Darüber hinaus deckt das Ozongerät das gesamte zahnmedizinische Spektrum in der Endbehandlung ab. Vorteil: Die nebenwirkungsfreie Heilmethode mit Ozon.

Für jedes Problem ein besonderer Aufsatz
Für die vielseitigen Behandlungsmöglichkeiten in der dentalen Anwendung der Ozontherapie verwenden Zahnärzte spezielle Aufsätze mit unterschiedlichen Kopfformen, sogenannte Sonden, zur präzisen Bekämpfung der jeweiligen Erkrankungen. „Dies ist vergleichbar mit den Aufsätzen einer elektrischen Zahnbürste – für die Zähne und die Zahnzwischenräume gibt es jeweils einen entsprechenden Borstenaufsatz, um problemlos alle Stellen erreichen zu können. So unterscheiden wir bei dem Ozontherapiegerät beispielswiese zwischen Spitz-, Flach- oder Ballsonden“, erläutert Dr. Ilbag. Die Spitzsonde, die aussieht wie ein kleines Häkchen, dient der Anwendung bei Zahnfleischtaschenbehandlungen und tiefliegender Karies, um auch Bakterien und Keime in der Tiefe zu zerstören. Bei dieser lokalen Anwendung kann die Therapie sowohl bei der Prophylaxe als auch bei der Behandlung bestehender Karies helfen. „Durch die Präzision erreicht das Ozon nicht nur feinste Furchen, sondern erspart dem Patienten in vielen Fällen auch den gefürchteten Bohrer. Der Vorteil dieser Methode ist der nachhaltige Schutz vor der Neubildung von Erkrankungen“, sagt Dr. Ilbag abschließend.
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