Wenn es im Ohr piept, pfeift oder dröhnt, liegt ein Tinnitus vor. Das unangenehme Ohrgeräusch tritt plötzlich auf und kann den Alltag belasten. Ein Tinnitus ist zwar nicht gefährlich, der Leidensdruck der Betroffenen ist allerdings extrem hoch. Ca. 15 Prozent der Deutschen hatten schon mal Ohrgeräusche, bei 1,5 Prozent ist der Tinnitus im Laufe der Zeit chronisch geworden. Bei diesen Menschen sind immer die Haarzellen im Ohr unwiderruflich beschädigt. In fast allen Fällen geht der Tinnitus mit einer Hörminderung in bestimmten Tonlagen einher. Das Ohrgeräusch entsteht genau in dieser Frequenz. Stress und Lärm können das Risiko für einen Tinnitus zwar erhöhen, die genaue Ursache ist bislang aber noch unbekannt. Für eine genaue Diagnose müssen andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, dazu führt der Hals-Nasen-Ohren-Arzt verschiedene Untersuchungen durch.
Nur ein Hörgerät durchbricht den Teufelskreis
Laut Experten auf einer internationalen pharmazeutischen Fortbildungswoche in Meran kann dieser Teufelskreis nur mit einem Hörgerät durchbrochen werden. In Hamburg und Elmshorn führt der Meisterbetrieb HÖRwelt Hörgeräte (hoerwelt.net) von allen Herstellern und bietet kompetente und professionelle Hörberatungen. Zusätzlich empfehlen die Experten eine Verhaltenstherapie, durch die der Stress abgebaut werden und das Weghören trainiert werden soll. Ein aktueller Tinnitus, der oft zusammen mit einem Hörsturz auftritt, kann oft erfolgreich mit hohen Kortison-Dosen behandelt werden. Wenn Tabletten oder Infusionen nicht geholfen haben, steht neuerdings auch eine Spritze zur Verfügung, die direkt im Ohr durch das Trommelfell, eingesetzt wird. Ausführliche Informationen zu den Hörgeräten finden Sie auch unter: www.hoerwelt.net/hörgeräte