fit und munter - Münchens strahlenärmste Mammographie seit 15 Jahren

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Münchens strahlenärmste Mammographie seit 15 Jahren

radiologicum münchen feiert 15 Jahre Digitale Mammographie und 10 Jahre Microdosis Mammographie
In Deutschland ist Brustkrebs die am häufigsten vorkommende Tumorart bei Frauen. Jährlich erkranken über 60.000 Frauen neu an Brustkrebs, 20.000 sterben jedes Jahr daran. Die Ursachen einer Erkrankung sind häufig nicht festzumachen und ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren, die letztendlich zur Entstehung der Krankheit beitragen. Genetische Ursachen, nämlich Veränderungen in den Genen BRCA1 und BRCA2, sind nur bei einem kleinen Prozentsatz der betroffenen Frauen auszumachen. Vorsorgliche Brustoperationen sind als letzter Schritt auf einem langen Weg effektiver Vorsorgemaßnahmen – wenn überhaupt – für diesen kleinen Teil an Risikopatientinnen sinnvoll oder gar notwendig. Stattdessen rät Dr. med. Michael Risch, Facharzt für Radiologie am radiologicum münchen, vor allem Frauen zwischen 40 und 70 Jahren zu regelmäßigen Brustkrebs-Früherkennungsuntersuchungen. „Die Mammographie gilt [dabei] derzeit als die beste Früherkennungsmethode von Brustkrebs. Mit Hilfe der Mammographie lassen sich bereits kleinste Veränderungen der Gewebestruktur aufspüren, lange bevor eine Verhärtung oder ein Knoten in der Brust ertastet wird. Ein bei der Früherkennung rechtzeitig entdeckter Brustkrebs kann meist noch brusterhaltend operiert und geheilt werden. Die Tastuntersuchung der Brust durch einen erfahrenen und darauf spezialisierten Mediziner ist wichtig und sinnvoll, als alleinige Maßnahme zur Brustkrebs-Früherkennung aber nicht ausreichend“, so Dr. Risch.

Viele Frauen befürchten bei der Mammographie als eine Röntgenuntersuchung enorme Strahlenbelastungen. Es ist nicht abzustreiten, dass jede Röntgenuntersuchung eine zusätzliche Strahlenbelastung für den Körper darstellt. Jahrelange Studien haben aber gezeigt, dass das Strahlenrisiko in keinem Verhältnis zu dem Risiko steht, bei Verzicht auf die Untersuchung eine mögliche Krebserkrankung nicht oder zu spät zu erkennen. Der Nutzen, Brustkrebs frühzeitig entdecken zu können, ist auch deutlich höher als das Risiko, durch die Mammographie an Krebs zu erkranken. Außerdem ist Mammographie nicht gleich Mammographie.

Durch die Nutzung sicherer und schonender Mammographieverfahren kann dieses Risiko noch weiter verringert werden. In drei Praxen (Radiologie Schwabing, Microdosis Diagnostik und Radiologie Isar Medizinzentrum) des radiologicum münchen wird die moderne und schonende Microdosis Mammographie eingesetzt. Bei einer Strahlenbelastung, die etwa 80 Prozent geringer ist als bei Film-Folien-Mammographien, bleibt die Bildqualität dennoch exzellent. Die sehr hohen Detail- und Kontrastauflösungen machen präzise diagnostische Aussagen möglich. Die Platte, auf der die Brust untersucht wird, ist ergonomisch gerundet und wird sogar erwärmt, sodass das Screening für die Patientin möglichst komfortabel abläuft.

Dr. Risch gründete im Jahr 2000 die erste Praxis in Deutschland mit digitaler Mammographie und fünf Jahre später das – ebenfalls deutschlandweit – erste Zentrum für Microdosis Mammographie. Die heutige Privatpraxis ist als Microdosis Diagnostik Teil des Radiologie-Verbunds radiologicum münchen. Diese Jubiläen möchte das radiologicum münchen feiern: Anlässlich des 15. Geburtstags der digitalen Mammographie und des 10. Geburtstags der MicroDose Mammographie werden Vorträge rund um das Thema Digitale MicroDose-Mammographie angeboten. Am 30. Juni wird Frau Annette Nogly, Account Manager Imaging Systems von Philips Healthcare, die Vortragsreihe mit einer Präsentation mit dem Titel „MicroDose Mammographie – strahlenärmstes Verfahren in der Vorsorge- & Diagnoseuntersuchung der Brust“ eröffnen. Das radiologicum lädt herzlich zu dieser und allen daran anschließenden Veranstaltungen am Standort der Microdosis Diagnostik (Leopoldstraße 82, Münchner Freiheit) ein.
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