fit und munter - (K)ein Sommer ohne Blasenentzündung (FOTO)

fit und munter

(K)ein Sommer ohne Blasenentzündung (FOTO)



In manchen Jahren lässt der Sommer lange auf sich warten, doch
irgendwann ist es immer so weit. Wir freuen uns dann auf
Unternehmungen wie das erste Mal Grillen im Freien, den ersten Besuch
des Jahres im Biergarten und den ersten Tag am See. Die Tücke dabei:
Oft überschätzen wir die Temperaturen und stellen fest, dass selbst
auf einen warmen, sonnigen Tag ein kühler Abend folgen kann. Kein
Wunder also, dass diese Jahreszeit auch die Hochsaison für
Harnwegsinfekte darstellt.

Eine der Hauptursachen für die Entstehung einer Blasenentzündung
ist eine Unterkühlung vor allem der Beckenregion. Es ist jedoch ein
Trugschluss, dass die Infektion deswegen vor allem im Winter
auftritt, denn dann sind wir meist besser für die Kälte gerüstet. Wer
jedoch an einem Abend im Frühsommer noch lange draußen auf einer
kalten Bank sitzt oder nach dem Schwimmen im See die nasse
Badekleidung nicht wechselt, riskiert viel eher, dass der Unterleib
auskühlt. Eine ideale Voraussetzung für Bakterien, denn ist die
lokale Immunabwehr durch die Kälte geschwächt, können sie in der
Blase ungehindert eine Entzündung verursachen. Frauen sind dabei
deutlich häufiger betroffen als Männer - und dies hat anatomische
Gründe. Meist handelt es sich bei den Erregern nämlich um E. coli
Bakterien aus dem Darm. Durch die Harnröhre - diese hat bei Frauen
eine Länge von gerade einmal rund vier Zentimetern - können sie in
die Blase gelangen. Zum Vergleich: Der Weg, den die Erreger bis in
die männliche Harnblase zurück legen müssten, ist fünfmal so lang.
Wer jedoch die häufigsten Auslöser kennt und weiß, was im Akutfall
gegen einen Infekt hilft, hat die besten Chancen auf einen Sommer
ohne Blasenentzündung.

So haben Infektionen keine Chance

So paradox es klingt: Gerade in der warmen Jahreszeit müssen wir
uns verstärkt vor Kälte schützen. Auch wenn es verführerisch ist, den
Bikini nach dem Baden am Körper von der Sonne trocknen zu lassen,
bewirkt man damit unweigerlich, dass er zunächst klamm und kalt wird.
Neben dem Unterleib sollten zudem die Füße nicht auskühlen, doch auch
dies passiert im Sommer schneller als gedacht, etwa wenn wir offene
Schuhe tragen und uns dann in klimatisierten Räumen aufhalten. Und
auch der Weg in den Urlaub kann problematisch sein: Bei längeren
Reisen im Flugzeug, mit dem Zug oder Reisebus herrscht ebenfalls oft
akute Unterkühlungsgefahr, wenn die Klimaanlage auf Hochtouren läuft.
Wer dann einen warmen Pulli, geschlossene Schuhe und Strümpfe dabei
hat, ist klar im Vorteil.

Abgesehen von Kälte gibt es noch weitere Faktoren, die Erregern
für eine Blasenentzündung günstige Bedingungen liefern und die es
daher zu vermeiden gilt: So können auch Frühlingsgefühle und
romantische Zweisamkeit ihre Schattenseiten haben. Geschlechtsverkehr
kann nämlich die empfindliche Vaginalschleimhaut reizen und die
Bewegungen verteilen möglicherweise Bakterien im Intimbereich, die
einen Harnwegsinfekt auslösen. Frauenärzte sprechen dann von der
Honeymoon-Cystitis, einer Flitterwochen-Blasenentzündung. Es gibt
jedoch einen einfachen und effektiven Tipp das Risiko einer
Entzündung zu minimieren: Am besten ist es, direkt nach dem
Geschlechtsverkehr zur Toilette zu gehen. Dies ist zwar nicht
besonders romantisch, doch sollten Erreger in die Harnwege geraten
sein, werden sie so meist direkt wieder hinausgespült, bevor sie
Schaden anrichten können.

Außerdem gilt: Alles, was das Immunsystem stärkt, schützt auch vor
Blasenentzündungen. Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und viel
Bewegung sind die wichtigsten Faktoren dafür - nicht nur im Sommer.

SOS-Tipps für den Akutfall

Wenn es beim Wasserlassen brennt, der Unterleib heftig krampft und
schmerzt und jeder Gang zur Toilette zur Qual wird, sind das typische
Anzeichen für eine Blasenentzündung. Manchmal schaffen es die Erreger
allen Maßnahmen zum Trotz, in der Harnblase die unangenehme und
schmerzhafte Infektion auszulösen. Dann können pflanzliche
Arzneimittel mit dem Trocken-extrakt aus Bärentraubenblättern (z. B.
Cystinol akut® Dragees) schnell und effektiv Abhilfe schaffen. Bei
den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung eingenommen, können sie
den Infekt an der Wurzel packen und bereits nach zwei Tagen für eine
deutlich spürbare Besserung der Symptome sorgen. Der Hauptwirkstoff
in Cystinol akut® heißt Arbutin. Durch eine spezielle Wirkweise
werden gezielt die infektauslösenden Bakterien abgetötet: Das
antibakteriell wirksame Abbauprodukt des Arbutins wird erst in der
Harnblase, und zwar innerhalb der Bakterien freigesetzt. Eine
Umstellung der Ernährung, um den Urin zu alkalisieren, ist nicht
notwendig. Cystinol akut® sollte daher in keiner Hausapotheke fehlen
- und auch auf Reisen immer mit dabei sein, sodass die Urlaubspläne
nicht von einem Harnwegsinfekt durchkreuzt werden.

Am besten lässt sich eine Blasenentzündung ohne Antibiotika in den
Griff bekommen, wenn man bereits bei den ersten Symptomen
entsprechende Maßnahmen ergreift. Neben der Einnahme eines
pflanzlichen Arzneimittels ist es vor allem wichtig, regelmäßig und
reichlich zu trinken - hier dürfen es auch ruhig mehr als die im
Allgemeinen empfohlenen 1,5 bis 2 Liter pro Tag sein. Wasser und
ungesüßter Tee sind die Getränke der Wahl, um die Harnwege gut durch-
und Erreger schnell hinauszuspülen. Gegen die Schmerzen hilft lokale
Wärme und wer sich dazu noch Ruhe gönnt, hat die besten Chancen, dass
das Immunsystem auf Hochtouren gegen die Bakterien ankämpfen kann.
Wichtig: Wenn sich die Symptome nach fünf Tagen immer noch nicht
gebessert oder sogar verschlechtert haben (z. B. wenn zusätzlich
Fieber oder Blut im Urin auftreten), darf der Gang zum Arzt nicht
länger aufgeschoben werden.

Zum Pflichttext:
http://medipresse.de/kunden/cystinol/pflichttext.html



Pressekontakt:
Rothenburg & Partner GmbH
Katharina Leonhard
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22763 Hamburg
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