Die Wechseljahre sind eine radikale Veränderung
im Leben einer Frau. Durchschnittlich 51 Jahre ist sie, wenn ihr
Körper die Östrogenproduktion komplett einstellt. Das hat nicht nur
Folgen für den weiblichen Zyklus, sondern wirkt sich auch auf
Knochen, Fettstoffwechsel, Haut und Haare aus. Lediglich ein Drittel
aller Frauen bleibt in dieser Zeit symptomfrei. Alle anderen haben
Beschwerden, wobei die Hälfte von ihnen so stark unter
klimakterischen Beschwerden wie Hitzewallungen, Herzrasen,
Haarausfall, Stimmungsschwankungen oder Gewichtszunahme leidet, dass
das Alltagsleben massiv beeinträchtigt wird.
Die Auswirkungen der Wechseljahre, Stärke und Dauer lassen sich
nicht vorhersagen. Der Körper passt sich nach dem Ausbleiben der
Monatsblutung der veränderten hormonellen Situation an. Die
Beschwerden während dieser Umstellungsphase können sehr
unterschiedlich sein. Frauen mit starken Beschwerden sind in ihrem
Alltagsleben massiv eingeschränkt: Plötzliche Schweißausbrüche,
Schlaflosigkeit und Übermüdung, häufige Kopfschmerzen und
Stimmungsschwankungen sind nicht nur für die Frauen selbst schwierig,
sondern möglicherweise auch für die nähere Umgebung wie Familie und
Freunde.
Welche Maßnahmen individuell geeignet sind, die Wechseljahre zu
erleichtern, hängt von der Stärke der Beschwerden und den
möglicherweise bestehenden Vorerkrankungen ab. Dies sollte immer in
einem ausführlichen Gespräch mit dem Frauenarzt geklärt werden. Tipps
zum Umgang mit den Wechseljahren und zur Vorbereitung des
Arztbesuches gibt es auf www.myWomensCare.de.
Linderung durch individuelle und angepasste Therapie
Bei leichten Wechseljahresbeschwerden können Pflanzen und
Lebensstiländerung Linderung verschaffen. Gegen starke Beschwerden
hilft dies allein oft jedoch nicht. Die Hormontherapie kann in diesem
Fall eine effektive Behandlungsmöglichkeit sein. Durch ihre Vielfalt
an Therapieoptionen mit verschiedenen Östrogenen und Gestagenen kann
sie individuell an die Beschwerden angepasst werden. Die
Hormontherapie lässt sich unterschiedlich dosieren und wird nur für
die Zeit eingesetzt, in der sie wirklich notwendig ist. Zusätzlich
bietet die Hormontherapie einen präventiven Gesundheitsnutzen, z.B.
können Diabetes- und Osteoporose-Risiko gesenkt werden.
Pressekontakt:
Dr. Rhoda Busch
signum[pr GmbH
R.Busch@signumpr.de