fit und munter - Spezialwissen wird geteilt / Klinik für Prostata-Therapie wird zum Internationalen Schulungszentrum

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Spezialwissen wird geteilt / Klinik für Prostata-Therapie wird zum Internationalen Schulungszentrum


Die Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie
bestätigt ihre hohe Spezialisierung und Expertise in Bezug auf
moderne und schonende Therapieverfahren bei Prostatakrebs. Von dem
Fachwissen können nun Urologen aus aller Welt profitieren.

Die Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie hat sich seit vielen
Jahren auf moderne, schonende Verfahren zur Therapie und Behandlung
unterschiedlicher Erkrankungen der Prostata spezialisiert und hier
auch international ein entsprechendes Renommee erworben. In
Deutschland gilt die Spezialklinik als Vorreiter bei der Einführung
moderner Therapieverfahren. So waren die geschäftsführenden Ärzte Dr.
Thomas Dill und Dr. Martin Löhr die ersten Urologen in Deutschland,
die vor etwa zwei Jahren mit der so genannten IRE-Therapie
(Nanoknife-Therapie) der Prostata begonnen haben, ein Verfahren, bei
dem der Prostata-Krebs durch kurze Spannungsimpulse über eingeführte
Elektroden zerstört, das gesunde, nachwachsende Gewebe aber geschont
wird.

Nun hat die Amerikanische Herstellerfirma Angiodymamics die Klinik
für Prostata-Therapie als Schulungszentrum für diese neuartige
Methode der Prostatabehandlung ausgewählt. Mittlerweile wurden schon
mehrere Workshops mit Ärzten aus ganz Europa erfolgreich
durchgeführt. Auch Kollegen aus deutschen Universitätskliniken wurden
von den Heidelberger Spezialisten geschult.

Neben der IRE-Methode gilt die Hifu-Behandlung seit Jahren als das
etablierteste Verfahren zur organerhaltenden Therapie bei
Prostatakrebs. Sie wird schon seit über 15 Jahren an der Klinik
angewandt. Hier verwenden die Ärzte das Sonablate 500-Gerät der
Amerikanischen Firma Sonocare von Anfang an. Wie Thomas Dill
berichtet, erfolgt dieses Jahr wieder ein Modellwechsel auf die
neueste Gerätegeneration, mit der ein Prostatakarzinom mittels
Spezialsoftware MRT-gesteuert noch genauer behandelt werden kann.
Auch für diese Therapie ist die Klinik für Prostata-Therapie das
erste und einzige Schulungszentrum im deutschsprachigen Raum. "Gerne
teilen wir unser Spezialwissen mit anderen Kollegen, denn wenn diese
Methode noch mehr Verbreitung findet, profitieren alle davon", meint
Martin Löhr.

Am Anfang einer schonenden Prostatatherapie steht eine
dreidimensionale, MRT-gesteuerte Stanzbiopsie. Die Qualität dieses
ersten diagnostischen Schrittes stellt die Weichen für eine
erfolgreiche spätere Therapie. Dr. Dill und Dr. Löhr haben bereits
etwa 600 Patienten schonend über den Damm in Kurznarkose biopsiert.
"Die Patienten bleiben bei uns eine Nacht und bekommen von dem kurzen
Eingriff nichts mit. Dieses Vorgehen wird von den Patienten sehr
geschätzt." sagt Thomas Dill.

Auch dieses Biopsiesystem wurde als erstes in der Klinik für
Prostata-Therapie weltweit eingesetzt und in Abstimmung mit dem
Software-Hersteller DK-Medical zur Marktreife gebracht.

Kontakt zur Klinik:

Klinik für Prostata-Therapie GmbH
Bergheimer Straße 56a
D-69115 Heidelberg
Telefon: +496221/65085-0
info@prostata-therapie.de
http://www.prostata-therapie.de/



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