fit und munter - BKK VBU: Alternative Heilmethoden stark nachgefragt, Beitragssatz 2016 stabil (FOTO)

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BKK VBU: Alternative Heilmethoden stark nachgefragt, Beitragssatz 2016 stabil (FOTO)



Die Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK VBU) hat ihr
Leistungsportfolio im Bereich der alternativen Heilmethoden in den
letzten zwei Jahren kontinuierlich ausgebaut. Jetzt zieht sie eine
positive Bilanz. "Unsere Versicherten wissen es zu schätzen, dass sie
neben der Schulmedizin ergänzende Heilmethoden der Homöopathie, der
Osteopathie und der Anthroposophischen Medizin nutzen können", sagt
Helge Neuwerk, Stellvertreter des Vorstands der BKK VBU.

Die erste "sanfte Heilmethode", die die BKK VBU seit 2013 als
Zusatzleistung anbietet, ist die Osteopathie. Stiftung Warentest
ermittelte per Umfrage im gleichen Jahr, wie die Behandlung beim
Osteopathen ankommt: 71 Prozent der Teilnehmer waren mit der Methode
"sehr zufrieden", weitere 17 Prozent "zufrieden". "Auch bei unseren
Versicherten kommt die Behandlung von Osteopathen sehr gut an", so
Neuwerk, "sie wird vor allem bei Problemen des Bewegungsapparates
nachgefragt". Die BKK VBU beteiligt sich zu 80 Prozent (max. 60 Euro)
an den Kosten von sechs osteopathischen Sitzungen im Kalenderjahr,
das heißt, bis zu 360 Euro jährlich. Die Krankenkasse stellt für
diese Zusatzleistung rund eine Million Euro im Haushalt zur
Verfügung. "Die Methode ist auch für Eltern interessant, denn der
Anteil der Kinder unter drei Jahren, die osteopathisch behandelt
wurden, ist von zwölf Prozent im Jahr 2014 auf 17 Prozent in diesem
Jahr gestiegen", berichtet Neuwerk.

Homöopathie und Anthroposophische Medizin auf Chipkarte

Als Ergänzung zur Schulmedizin wird auch die Homöopathie immer
mehr angenommen. BKK VBU-Versicherte können sich bundesweit an rund
1.500 Ärztinnen und Ärzte mit der Zusatzqualifikation Homöopathie,
die an einem entsprechendem Versorgungsvertrag teilnehmen, wenden.
Auf Chipkarte erhalten sie eine ausführliche homöopathische
Erstanamnese, Analyse und die Arzneimittelauswahl sowie
Folgeberatungen. 2014 betrugen die Ausgaben für Homöopathie rund
94.000 Euro.

Die jüngste "sanfte Heilmethode", die die BKK VBU als
Zusatzleistung anbietet, ist die Anthroposophische Medizin. Die
Methode kommt gut an, weil sich der Arzt viel Zeit für die Patienten
nimmt: Für die Erstbehandlung mindestens 60 Minuten und je 30 Minuten
für drei Folgebehandlungen im Jahr. "Als eine von wenigen
Krankenkassen übernehmen wir im Rahmen eines Versorgungsvertrages
bei teilnehmenden Ärzten die Kosten für die Erst- und
Folgebehandlungen und auch die anschließenden Therapien aus den
Bereichen anthroposophische Kunsttherapie, Heileurythmie und
rhythmische Massage - und zwar einfach über die Chipkarte", erklärt
Helge Neuwerk.

Alternative Arzneimittel - Plus für Schwangere

Neben alternativen Behandlungsmethoden erfreuen sich auch
Arzneimittel der alternativen Therapierichtungen wachsender
Beliebtheit: Sie sind gut verträglich und nebenwirkungsarm. Deshalb
erstattet die BKK VBU seit 1. Januar 2015 bis zu 100 Euro je
Kalenderjahr für nicht verschreibungs-, aber apothekenpflichtige
Arzneimittel der Phytotherapie, Homöopathie und Anthroposophischen
Medizin. "Für Schwangere haben wir ein besonderes Plus, denn sie
können nicht verschreibungspflichtige, apothekenpflichtige
Arzneimittel mit den Wirkstoffen Jodid, Eisen, Folsäure und Magnesium
ohne Limit zur Erstattung bei uns einreichen", betont Helge Neuwerk.
Auch diese Zusatzleistung wird von den Versicherten nachgefragt.
Knapp ein halbes Jahr nach ihrer Einführung hat die BKK VBU über
40.000 Euro an ihre Versicherten zurück erstattet.

Beitragssatz bleibt stabil

"Wir werden diese Leistungen auch nach der Fusion mit der BKK
Schleswig-Holstein und der BKK Demag Krauss-Maffei anbieten, und zwar
bei stabilem Beitragssatz", kündigte Neuwerk an. Zuletzt hatten
Beitragssatzerhöhungen und Leistungseinschränkungen im
alternativmedizinischen Bereich anderer Krankenkassen zu einem
erhöhten Nachfrageaufkommen geführt. "Der Beitragssatz der BKK VBU
ist seit sieben Jahren unverändert. Während in der Presse bereits von
beabsichtigten Preisanhebungen bei anderen Krankenkassen zu lesen
ist, können sich die Kunden der BKK VBU 2016 auf das achte Jahr mit
stabilen Beiträgen verlassen", stellt Neuwerk klar.



Pressekontakt:
Ellen Zimmermann
Pressesprecherin
BKK VBU
Lindenstraße 67
10969 Berlin
Tel.: 030 / 7 26 12 13 15
E-Mail: Ellen.Zimmermann@bkk-vbu.de
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