Der Steinkreis von Stonehenge im britischen Wiltshire besteht seit fast 5000 Jahren und ist bis heute ein rätselhafter Ort mit unzähligen Theorien um Sinn und Zweck des faszinierenden Monuments. Eine zweiteilige Dokumentation, die der Entstehungsgeschichte dieser legendären Kultstätte auf den Grund geht, startet in ZDFneo am Sonntag, 2. August, 13.50 Uhr, mit "Stonehenge - Rituale der Steinzeit". Wurde Stonehenge als Sternwarte erbaut, als überdimensionales Kalenderblatt oder gar als Mahnmal für die Toten? Stonehenge entstand etwa zur selben Zeit wie die großen Pyramiden Ägyptens. Mehr als 2000 Jahre Bauzeit sowie die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der tonnenschweren Steine aus einem über 300 Kilometer entfernten Steinbruch herbeigeschafft wurden, lassen keinen Zweifel daran, dass es sich um eines der bedeutungsvollsten Denkmäler der europäischen Vorgeschichte handelt.
Die zweiteilige Dokumentation begleitet ein revolutionäres Forschungsprojekt. Mithilfe von Metalldetektoren, Bodenradar, elektromagnetischen Sensoren und Lasern werden die Geheimnisse im Untergrund rund um Stonehenge gelüftet. Dem internationalen Team gelingt es, Hunderte im Boden verborgene archäologische Strukturen und 17 bisher unbekannte Monumente nach Jahrtausenden digital und virtuell wieder sichtbar zu machen.
Den zweiten Teil der Dokumentation, "Stonehenge - Tempel des Lichts", zeigt ZDFneo direkt im Anschluss um 14.35 Uhr.
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