30 Grad und mehr im Schatten - bei solchen
Temperaturen zieht es die meisten Menschen in Schwimmbad oder
Biergarten, manche leiden aber auch mehr als üblich. Laut einer
repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau"
sind ein Viertel (25 Prozent) der Bundesbürger wetterempfindlich oder
wetterfühlig. Bei 28 Prozent von diesen melden sich die
Wetterbeschwerden am häufigsten bei großer Hitze. Am meisten quälen
die Betroffenen dann laut Umfrage Kopfschmerzen (68 Prozent), gefolgt
von Kreislaufproblemen (64 Prozent), Müdigkeit und Abgeschlagenheit
(61 Prozent) sowie Schlafstörungen (40 Prozent). Drei von Zehn (34
Prozent) plagen Schwindel und Benommenheit, fast genauso viele (32
Prozent) klagen über mangelnde Konzentrationsfähigkeit. Viele
Betroffene finden sich nicht mit dem Leiden unter der Hitze ab,
sondern beugen vor oder reagieren. Spitzenreiter unter den Maßnahmen
ist es, einen Gang runterzuschalten: Vier von zehn (43 Prozent) der
Hitzeleidenden versuchen körperliche Anstrengungen und Belastungen zu
meiden. Drei von Zehn (34 Prozent) setzen auf die Wirkung einer
ausgewogenen Ernährung mit genügend Mineralstoffen. Fast genauso
viele (29 Prozent) verzichten dann auf Alkohol, Nikotin und Koffein.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.969 Frauen und Männern ab 14 Jahren, darunter 137 Personen, die
sich als wetterfühlig oder wetterempfindlich bezeichnen und bei denen
sich typische Symptome am häufigsten bei großer Hitze äußern.
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