33 Prozent sind bereit, Geld dafür auszugeben /
Apps zum Abnehmen und für medizinische Aspekte unbeliebt / Männer
sind offener, ihre Daten zu teilen
Der digitale Gesundheitsmarkt boomt. 57 Prozent der Deutschen
nutzen mindestens ein digitales Gesundheitsangebot. 29 Prozent nutzen
oder planen den Gebrauch von Apps, mit denen sie ihre Ernährung
überwachen und verbessern können. 33 Prozent verwenden oder planen
die Verwendung von Apps, die das Sporttraining unterstützen. Weniger
im Fokus stehen digitale Anwendungen zum Abnehmen, Entspannen oder
Apps, die an Arzttermine erinnern. Dies sind Ergebnisse einer
bevölkerungsrepräsentativen Studie des Direktversicherers
Hannoversche, für die bundesweit 1.000 Personen ab 18 Jahren befragt
wurden.
33 Prozent der Deutschen sind bereit für eine App oder ein
Onlineangebot, das sie in puncto Gesundheit, Ernährung oder Sport
unterstützt, Geld auszugeben. Besonders ausgabefreudig ist die
Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. 53 Prozent würden darin
investieren. Zum Vergleich: 49 Prozent der 18- bis 29-Jährigen würden
bezahlpflichtige Apps nutzen. Männer sind dabei deutlich begeisterter
als Frauen. 44 Prozent der männlichen Befragten liebäugeln mit
Investitionen in eine App. Unter den Frauen sind es nur 25 Prozent.
"Die Digitalisierung der Lebenswelt ist mittlerweile Normalität,
sofern sie dem Nutzer Mehrwerte bietet und die Lebensqualität
erhöht", sagt Dr. Astrid Siebels, Abteilungsleiterin Marketing der
Hannoverschen.
Männer wollen mit Apps sportliche Leistungen optimieren und
angeben
Männer schätzen die Apps vor allem zur Optimierung ihrer
sportlichen Leistungen: 38 Prozent nutzen oder planen den Gebrauch
von Apps für ihr Sporttraining (Frauen: 31 Prozent). Weitere 29
Prozent des vermeintlich stärkeren Geschlechts setzen auf
Fitnesstracker, also Armbänder und andere so genannte Wearables, die
mit Sensoren ausgestattet sind und Schritte oder Kalorienverbrauch
messen (Frauen: 22 Prozent).
Männer sind außerdem deutlich offener, die Ergebnisse ihrer
Trainings- oder Ernährungsbemühungen mit anderen Nutzern zu teilen.
40 Prozent von ihnen machen dies bereits oder planen es (Frauen: 24
Prozent).
Der Mehrzahl der Befragten helfen die Apps, besser auf ihre
Gesundheit zu achten (53 Prozent). Allerdings setzen sie einige
Nutzer auch unter Druck: 37 Prozent haben ein schlechtes Gewissen,
wenn sie diese nicht so nutzen, wie eigentlich geplant.
Apps zum Abnehmen und für medizinische Aspekte unbeliebt
Nur jeder fünfte Deutsche ist offen für Anwendungen zum Abnehmen,
und zwar beide Geschlechter gleichermaßen. Auch beim Thema Entspannen
haben die Bundesbürger wenig Bedarf an digitaler Unterstützung.
Gleiches gilt für Apps zu medizinischen Themen, etwa
Blutdruck-Messer, Reminder für die Medikamenten-Einnahme oder
Arztbesuche.
Top 5 der beliebtesten Gesundheitsapps:
1. Kochrezepte, Infos über Nahrungsmittel: 41 Prozent
2. Fitness, Training: 20 Prozent
3. Überwachung und Verbesserung der Gesundheit: 14 Prozent
4. Schrittzähler, Überwachung des Kalorienverbrauchs: 12 Prozent
5. Reminder für Arzttermine, Speicherung von Blutdruckwerten: 11
Prozent
Hintergrundinformation:
Die Studie führte die Hannoversche im Juli 2015 durch. Dafür
wurden bundesweit 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Auf
Anfrage erhalten Sie Infografiken mit den detaillierten
Umfrageergebnissen. Entsprechendes Grafikmaterial stellen wir gerne
zur Verfügung.
Über die Hannoversche Leben:
Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche
ihren Kunden seit bald140 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits
über 800.000 Kunden auf leistungsstarke Produkte in den Bereichen
Leben-, Kfz- und Hausratversicherungen. Ausgezeichnete Platzierungen
in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder die Produkt
und Servicequalität. Die im Direktversicherungsmarkt sehr niedrige
Stornoquote unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Die
Hannoversche Lebensversicherung AG und die Hannoversche
Direktversicherung AG gehören zu der VHV Gruppe.
Pressekontakt:
Stefan Lutter
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