Ruckelnde Bilder trüben den Spielspaß: Wer
ungestört in virtuelle Welten eintauchen will, braucht
leistungsstarke Grafikkarten in seinem Rechner. Das Computermagazin
c''t hat in seiner aktuellen Ausgabe 18/15 acht Gamer-Grafikkarten der
Serie AMD Radeon 300 auf den Prüfstand gestellt und zieht ein
positives Fazit: Alle getesteten Karten sind schnell genug zum
Spielen - die High-End-Modelle haben sogar genügend Wumms für
4K-Displays.
Die beiden großen Hersteller AMD und Nvidia buhlen seit Jahren mit
coolen Grafikkarten um die Gunst der Gamer. Das Computermagazin c''t
hat sich jetzt die neue Serie von AMD genauer angeschaut, die im
direkten Vergleich mit Nvidias GeForce-Konkurrenten eine ganze Ecke
billiger ist. Die Karten aus der Serie AMD Radeon 300 bekommt man
bereits ab 200 Euro, sie bieten genug Rechen-Power und Videospeicher,
um die Grafikqualität in Spielen voll aufzudrehen. Bei niedriger Last
arbeiten sie sparsam und steuern bis zu vier Displays gleichzeitig
an. Außerdem sind sie zu Windows 10 kompatibel.
Ist man gerade nicht in virtuellen Welten unterwegs, schalten die
meisten Karten ihre Lüfter aus und waren im c''t-Test im normalen
Betrieb nahezu unhörbar. "Beim Spielen selbst könnten jedoch einige
Modelle leiser sein", urteilt Martin Fischer, Redakteur beim
Computermagazin c''t.
Für die Radeon-300-Grafikkarten braucht man nicht unbedingt einen
Spiele-PC, die Karten lassen sich durchaus in einen normalen
Office-PC einbauen. Vorausgesetzt, dieser ist gut durchlüftet und
verfügt über ein ausreichendes Netzteil.
Gamer, die aufrüsten wollen, aber knapp bei Kasse sind, sollten
zur Vorgängergeneration greifen. "Die Radeon-200-Serie wird gerade
abverkauft. Hier kann man echte Schnäppchen machen", sagt c''t-Experte
Fischer.
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