fit und munter - "Gefährlicher Humbug" beim Kaiserschnitt / Wie ein Experte den "mütterlich assistierten Kaiserschnitt" beurteilt

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"Gefährlicher Humbug" beim Kaiserschnitt / Wie ein Experte den "mütterlich assistierten Kaiserschnitt" beurteilt


Immer mehr Kinder werden per Schnittentbindung
geboren. Kürzlich gab es den ersten "mütterlich assistierten"
Kaiserschnitt. Eine Frau half mit, das Kind aus ihrem
aufgeschnittenen Bauch zu ziehen. Prof. Dr. med. Holger Stepan,
Leiter der Abteilung für Geburtsmedizin am Universitätsklinikum
Leipzig findet das "absolut unseriös", wie er dem Apothekenmagazin
"Baby und Familie" sagte. Die Mutter könne aus praktischen Gründen
gar nicht mithelfen, dazu fehle ihr die Kraft und der nötige
Überblick über die Geburtssituation. "Medizinisch ist das Risiko viel
zu groß, weil Keime in den Bauch gelangen können", so sein Urteil.
Auch in seiner Klinik bemühe man sich um einen frühen Kontakt von
Mutter und Kind. Die Mutter könne beim Kaiserschnitt, "meist gleich
nach der OP", das Neugeborene auf die Brust nehmen. "Sie hört den
ersten Schrei und hat ihr Kind von Anfang an bei sich."

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 8/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de
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