fit und munter - Neue Studie bestätigt Sicherheit, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Stretta-Therapie bei Refluxösophagitis

fit und munter

Neue Studie bestätigt Sicherheit, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Stretta-Therapie bei Refluxösophagitis


Die Stretta-Therapie
[http://www.stretta-therapy.com/], eine nichtablative
Radiofrequenzbehandlung gegen Refluxösophagitis (engl.
"gastroesophageal reflux disease", GERD), wurde nach 15-jähriger
weltweiter Anwendung als "wirksam, sicher und langanhaltend"
bezeichnet und in einer kürzlich veröffentlichten klinischen
Überprüfung endoskopischer Verfahren gegen die gastroösophageale
Refluxkrankheit (GERD) als "gültige Ergänzung oder Alternative zur
medizinischen und chirurgischen Behandlung" angeführt. Die Autoren
Wai-Kit Lo, M.D., MPH, und Hiroshi Mashimo, M.D., Ph.D. von der
Harvard Medical School, untersuchten mehrere Alternativen zur
PPI-Therapie oder einer OP einschließlich Stretta und anderer
Maßnahmen wie der endoskopischen Faltenraffung und Nahtversorgung
sowie injizierbarer und implantierbarer Bulking Agents. Ihre
Ergebnisse wurden online (vor der Druckausgabe) im Journal of
Clinical Gastroenterology [http://journals.lww.com/jcge/Abstract/publ
ishahead/Critical_Assessment_of_Endoscopic_Techniques_for.98424.aspx]
veröffentlicht.

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INFORMATIONEN ZU GERD UND ENDOSKOPISCHEN BEHANDLUNGEN

Von GERD sind schätzungsweise 20 Prozent der Erwachsenen
betroffen, und obwohl die PPI-Therapie der akzeptierte
Behandlungsstandard ist, treten bei etwa 40 Prozent der Patienten
trotz der PPI-Behandlung Symptome auf. Die Autoren erläutern, dass
die wesentlichen der GERD zugrunde liegenden anatomischen und
neuromuskulären Störungen nicht durch PPIs behandelt werden. Sie
beobachten zudem ein wachsendes Bewusstsein für die Nebenwirkungen im
Zusammenhang mit einem langfristigen PPI-Einsatz und einen Rückgang
beim Fundoplikatio-Volumen und bemerken, dass diese Faktoren den
Bedarf für alternative Ansätze, die medizinische und chirurgische
Behandlungen ergänzen, unterstreichen.

Es stehen mehrere endoskopische Verfahren zur Verfügung. Da die
Autoren jedoch erkannten, dass die Daten über diese Therapien
auseinandergehen, führten sie eine kritische Bewertung dieser
Technologien durch, um die Rolle, die sie bei der Behandlung von
GERD-Symptomen spielen, besser zu verstehen.

DER FORSCHUNGSUMFANG ZU STRETTA

In ihrer Bewertung der Behandlungen bemerkten die Autoren, dass
für Stretta der längste Zeitraum klinischer Prüfung vorliege, und
wiesen zudem darauf hin, dass die Stretta-Daten eine Meta-Studie mit
1.441 Patienten aus 18 Studien und vier randomisierte, kontrollierte
Studien berücksichtigten. Sie gaben an, dass Stretta 2013 in den
Richtlinien für die endoluminale Behandlung von GERD [http://www.sage
s.org/publications/guidelines/endoluminal-treatments-for-gastroesopha
geal-reflux-disease-gerd/] der Society of American Gastrointestinal
and Endoscopic Surgeons (SAGES) die höchste Empfehlung erhalten habe.
Sie berichteten zudem, dass neuere Studien zeigten, dass die Wirkung
von Stretta noch acht und zehn Jahre nach der Erstbehandlung anhalte.
Zudem wurde in neueren Richtlinien der ASGE die Möglichkeit von
endoskopischen Behandlungen der GERD
[http://www.giejournal.org/article/S0016-5107(15)00147-9/abstract]
befürwortet.

Im Hinblick auf die Stretta-Therapie zogen die Autoren folgende
Schlussfolgerung: "Eine äußerst umfangreiche Forschung hat die
Sicherheit, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit sowie Reproduzierbarkeit
der Stretta-Behandlung nachgewiesen. Sie schließt vor allem jedoch
alternative Behandlungen einschließlich medizinischer, chirurgischer
oder wiederholte Radiofrequenzbehandlungen nicht aus und kann zudem
eine potentielle Behandlung für Patienten darstellen, bei denen eine
Fundoplikatio erfolglos geblieben ist. Stretta ist die vermutlich
günstigste Alternative zur medizinischen Therapie. Diese Technik
sollte als anerkannte Ergänzung oder Alternative zur medizinischen
und chirurgischen Behandlung von GERD-Symptomen in Betracht gezogen
werden."

INFORMATIONEN ÜBER STRETTA® Die Stretta-Therapie ist eine
nichtchirurgische Behandlungsoption für GERD-Patienten, bei denen die
medikamentöse Behandlung erfolglos bleibt und die einen chirurgischen
Eingriff vermeiden möchten. Die Stretta-Therapie wurde seit dem Jahr
2000 über 18.000 Mal durchgeführt und war Gegenstand von mehr als 37
Studien, die alle einen hohen Grad an Sicherheit und Wirksamkeit
nachwiesen. Stretta wird durch Mederi Therapeutics produziert und ist
weltweit erhältlich.

Kontakt: Julia Brannan julia@pascalecommunications.com[mailto:jul
ia@pascalecommunications.com] (908) 464-2470
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