Patienten wollen auf höchstem Niveau behandelt werden und sich jederzeit gut aufgehoben fühlen. Die Mitarbeiter in den Krankenhäusern der SRH arbeiten täglich daran dies zu gewährleisten und entwickeln Lösungen für die Herausforderungen des Klinikalltags. Die besten Projekte zeichnet die SRH Kliniken GmbH jährlich mit einem Qualitätspreis aus. „Wir wollen besser sein als andere und unsere Patienten damit überzeugen, dass wir hervorragende Qualität bieten und uns für ihr Wohlbefinden einsetzen“, sagte Prof. Klaus Hekking, Vorstandsvorsitzender der SRH, bei der Preisverleihung.
Insgesamt wurden zehn Projekte eingereicht. Eine Fachjury aus Vertretern der Krankenhäuser, des Qualitätsmanagements und der Geschäftsführung hat das SRH Fachkrankenhauses Neresheim als Gewinner des ersten Preises ausgewählt. Das Projektteam hat eine neue Methode eingeführt um ihre Patienten mit schwersten Hirnschädigungen so schonend wie möglich zu betten. Ziel ist es dauerhaft bettlägerige Patienten so zu positionieren, dass Wundliegen vermieden und die fehlende Muskelaktivität ersetzt wird. Pfleger und Therapeuten sowie Angehörige werden in der Methode geschult.
Das Projekt zur Wundheilung am SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach erhielt den zweiten Preis. Gemeinsam mit weiteren Kliniken, Ärzten und Pflegediensten der Region wurde ein Standard zur Diagnose und Wundbehandlung entwickelt. Der Patient profitiert von einer kürzeren Heilzeit und von einer einheitlichen Therapie auch nach dem Krankenhausaufenthalt.
Den dritten Platz teilen sich das SRH Zentralklinikum Suhl und das SRH Wald-Klinikum Gera. In Suhl wurde das Patientenarmband auf freiwilliger Basis eingeführt, das die eindeutige Identifikation, z. B. bei Namensgleichheit, garantiert. In Gera wurde die Lagerhaltung von Arzneimitteln und Medizinprodukten der Stationen auf ein notwendiges Maß reduziert um Kapitalbindung zu verringern.