Europa gilt seit 2002 als Polio-frei - eigentlich.
Aber zwei neue F
Anfang September hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zwei
F
bzw. zehn Monaten aus der Westukraine sind betroffen.1 Das Gebiet
grenzt an Rum
Robert-Koch-Institut schreibt dazu: "Die M
Einschleppung von Polioviren nach Deutschland durch Einreisende aus
der Ukraine muss ernst genommen werden."(1)
Politische Unruhen und Krieg f
Gesundheitssystems. In Syrien sind in Folge des seit Jahren tobenden
B
gesunken.(2) Das Kinderhilfswerk UNICEF geht von wesentlich
niedrigeren Raten aus. Weil in dem Land seit 2011 keine
Routineimpfungen mehr durchgef
Kind gesch
sind laut WHO Impfraten von 80 bis 90 Prozent notwendig.(4)
In Deutschland scheinen solche Impfraten aber bei weitem nicht
erreicht zu werden - so das Ergebnis einer Ende 2011 durchgef
Befragung von 1.961 Jugendlichen und Erwachsenen u.a. zu ihrem
Tetanus-, Diphtherie-, Pertussis- und Polio-Impfstatus.(5) Bei 500
Teilnehmern konnte der Impfstatus anhand des Impfpasses
werden. Demnach verf
Erwachsenen
Empfehlungen der St
60-J
"Die gro
Symptome, aber das Virus kann
werden: Ein Import von Polioviren kann zun
stattfinden, umso wichtiger ist ein umfassender Impfschutz", sagt Dr.
med. Klaus Schl
Medizinischer Direktor und Gesch
Kampagne der Bundeszentrale f
"Deutschland sucht den Impfpass" erg"Deutschland muss den
Impfpass nicht nur suchen, sondern ihn auch f
Pr
Gesundheitsf"
1) RKI, Epidemiologisches Bulletin 2015: Poliomyelitis-F
der Ukraine; S. 411
2) RKI, Poliomyelitis-F
nach Deutschland, Empfehlungen; aktualisierte Fassung vom
29.11.2013: http://ots.de/dDGZ7 (Letzter Zugriff
08.09.2015)
3) Unicef: Polio-Gefahr im Nahen Osten; 22. Juli 2014:
http://www.unicef.de/presse/2014/polio-syrien/54012 (Letzter
Zugriff 08.09.2015)
4) RKI, Epidemiologisches Bulletin 2012, 25: 227
5) Sanofi Pasteur MSD, Interne Daten 2011; Befragung einer f
deutsche Bev
Health Care
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