Heftige Bombardierungen an 20 aufeinanderfolgenden
Tagen haben im belagerten Ost-Ghouta n
Hauptstadt im August extrem viele Opfer gefordert. Nach Angriffen auf
M
die
August t
behandelt. Zeitgleich zu den Bombardierungen wurde die Belagerung
rund um Damaskus versch
der syrischen Hauptstadt ausgeweitet.
Allein in 6 der 13 unterst
1.932 Verwundete behandelt. 377 Menschen musste das Klinikpersonal
f
jedes vierte Opfer, waren Kinder unter f
Kommunikationswege durch die Angriffe unterbrochen wurden, liegen
Zahlen vor.
"Der August 2015 war in Ost-Ghouta einer der blutigsten seit den
grausamen Angriffen mit neurotoxischen Stoffen im August 2013", sagt
Bart Janssens, Programmleiter bei "Die
Krankenh
Einrichtungen. Medikamente dorthin zu bekommen ist schwierig und
gef
retten. Angesichts der Umst
an Verwundeten aber besonders problematisch."
Seit dem 22. Juli werden drei weitere Orte n
Hauptstadt belagert, in denen mindestens 600.000 Menschen leben:
at-Tall, al-Hameh und Qudsaya. Das bedeutet, dass weder Medikamente,
noch Nahrung, Hilfsg
werden; Personen werden angehalten und durchsucht. Die Belagerung von
Vororten wie Muadamija wurde zus
nur Lieferungen von medizinischem Material und Nahrung blockiert,
auch darf niemand mehr in das Gebiet hinein oder hinaus. Die
Evakuierung von Kranken aus den belagerten Orten ist derzeit nicht
m
"Diese Gemeinden haben keinen Zugang mehr zu G
Bedarfs, die die Bewohner zum ", so Janssens. "Wir
wissen, dass im August in Ost-Ghouta rund 400 Amputationen
durchgef
werden k
nicht derart behindert w
wir es weiterhin, medizinische Hilfslieferungen durch die
Belagerungsringe zu bringen. Das wird aber immer schwieriger."
ohne Grenzen organisiert derzeit dringende Lieferungen von
Arzneimitteln und medizinischen Materialien an Apotheken. Dazu z
5.000 Infusionsbeutel und 5.000 Blutkonserven.
Rund zwei Millionen Syrer leben in belagerten Gebieten wie
Ost-Ghouta. "Der August war aus medizinischer Sicht der schlimmste
Monat, den wir bisher erlebt haben", sagt der Leiter eines von
ohne Grenzen unterst"Jeder, der nicht verwundet
oder tot ist, muss sich gl
Genug Blut und Elend. Genug."
Vier Millionen Syrer sind ins Ausland geflohen und leben als
Fl
Versuch, Europa zu erreichen.
medizinische Einrichtungen im Norden Syriens und unterst
Gesundheitsposten und Feldkliniken im ganzen Land, speziell in den
belagerten Gebieten. Dabei handelt es sich meist um provisorische
Kliniken, in denen keine Mitarbeiter der Hilfsorganisation anwesend
sind, die
unterst
aufgebaut.
Pressekontakt:
Svenja K
http://www.aerzte-ohne-grenzen.de