Österreichs Tourenhimmel liegt dort, wo sich der höchste Berg der Alpenrepublik erhebt. Der Großglockner (3.798 m) und der ihn umgebende Nationalpark Hohe Tauern ziehen seit Jahrzehnten Skitourenfans in ihren Bann. Hier ist nicht nur mit besten Aussichten sondern von Anfang Dezember bis Mai auch mit optimaler Schneelage zu rechnen. Die Vielseitigkeit der Berge zwischen den Kitzbüheler Alpen und den Hohen Tauern sorgt außerdem für eine Fülle an Routen aller Schwierigkeitsgrade, herrlichen Pulver-Revieren und berauschenden Aussichten auf das Meer der Dreitausender. Von Einsteigerrouten neben den Skipisten und gemütlicheren Routen auf die Grasberge bis zu anspruchsvollen Touren in die schroffen Dreitausender am Alpenhauptkamm ist alles zu haben. Peter Habeler gilt als einer der weltbesten Bergsteiger des vergangenen Jahrhunderts. Er bestieg gemeinsam mit Reinhold Messner erstmals den Mount Everest (8.850 m) ohne künstlichen Sauerstoff. Er kennt den Skitourenhimmel im Nationalpark Hohe Tauern wie seine Westentasche und hat vier empfehlenswerte Routen zusammengestellt: vom Raurisertal auf den Hocharn (3.254 m) oder den Rührkübel (2.482 m), vom Stubachtal auf den Sonnblick (3.088 m) und die zweitägige Tour von Neukirchen auf den Großvenediger (3.674 m). Alle vier Touren werden von staatlich geprüften Berg- und Skiführern ausschließlich bei lawinensicheren Bedingungen durchgeführt. Die Weißsee-Glescherwelt in Uttendorf eröffnet ebenso ein wahres Skitourenparadies auf die Granatspitzgruppe. Ein Tipp sind hier Mondschein-Skitouren vom Enzingerboden zur Rudolfshütte.
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