fit und munter - Bioland begrüßt Beschluss der Agrarministerkonferenz zu Pestizid-Ferntransporten / Pflanzenschutzdienste warnen vor Pendimethalin

fit und munter

Bioland begrüßt Beschluss der Agrarministerkonferenz zu Pestizid-Ferntransporten / Pflanzenschutzdienste warnen vor Pendimethalin


Bioland begr
Agrarministerkonferenz vom 2. Oktober zur Fernverfrachtung von
Pestiziden. Darin nehmen die Minister mit "Besorgnis zur Kenntnis,
dass bestimmte Pestizidwirkstoffe wie beispielsweise Pendimethalin
oder Prosulfocarb aufgrund ihrer hohen Fl
Wind
nicht mit den Wirkstoffen behandelt wurden, zu erh
f" Nach Auffassung der Minister m
Erkenntnisse im Zulassungsverfahren von Pestizidwirkstoffen
Ber
Ebene daf
Neubewertung von Pendimethalin bereits l
die Ank
Pestizidwirkstoffen in der Luft erarbeiten zu lassen.

Bioland kritisiert seit geraumer Zeit, dass Pestizidwirkstoffe,
die leicht verdampfen und weit verfrachtet werden,
zugelassen sind. So k
zu Belastungen f
Arzneipflanzen verhindern. Hintergrund sind niedrige Grenzwerte in
diesen beiden Bereichen. "Wir k
konventionelle wie Bio-Bauern den Anbau bestimmter Kulturen
einstellen m
versagen", sagt Jan Plagge, Pr
bleiben auf dem Schaden sitzen, weil der Verursacher des
Pestizideintrages bei einer Fernverwehung nicht festgestellt werden
kann. "Leichtfl
werden. Die Kriterien f
versch", fordert Jan Plagge. Zudem fordert Bioland ein
umfassendes und dauerhaftes Monitoring von Pestizidwirkstoffen in der
Luft. "Statt das Problem weiter zu verdr
endlich handeln", so Plagge.

W
Pflanzenschutzdienst des Landes Brandenburg Landwirte vor dem Einsatz
von Pendimethalin: "Zur Vermeidung weiterer ungewollter
Kontaminationen empfehlen wir Ihnen nach M
von Herbiziden mit dem Wirkstoff Pendimethalin zu verzichten",
schreibt das Landesamt f
Flurneuordnung (LELF) in seinem "Hinweis Feldbau 40/2015". Auch in
anderen Bundesl

Zum Hintergrund

Die Studie im Auftrag des Landesamts f
Verbraucherschutz (LUGV) Brandenburg f
Unkrautvernichtungsmittel Pendimethalin und Prosulfocarb sehr
weitr
Gutachter sprechen von einer "unerw
anhaltenden Verbreitung insbesondere von Pendimethalin". Die
festgestellte Belastung liegt 100- bis 1000-fach h
Grundbelastung in unbelasteten Referenzgebieten der Nord- und Ostsee.
Pendimethalin und Prosulfocarb werden im konventionellen Landbau
h
meist verkauften Pestizide in Deutschland.

Durch eine weitr
Erntegut so stark belastet werden, dass es in Folge nicht mehr zur
Herstellung von Babynahrung verwendet werden darf. Danach d
Lebensmitteln f
Pflanzenschutzmitteln 0,01 mg/kg nicht
pharmazeutischen Verwendungen (hier gelten H
Europ
konventionelle Landwirte h
Problem der H
aktuell im Europ
"l".

Die EU-Genehmigung des Wirkstoffes Pendimethalin l
2016 aus. Zurzeit findet das Erneuerungsverfahren f
Wirkstoffgenehmigung statt. F

Oktober 2018 genehmigt ist. Im Zulassungsverfahren f
Pflanzenschutzmittel wird nach Angaben des Bundesamts f
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die
vergleichsweise hohe Verfl
ber
Entfernung von bis zu 50 Metern vorgenommen. Die Zulassungskriterien
sind damit aus Sicht von Bioland ungen
Problemlage in der Praxis.

Die Studie zum Ferntransport von Pestiziden des Landesamts f
Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (LUGV) finden
Sie hier.

http://ots.de/KCTTO

Zwei Artikel aus dem bioland-Fachmagazin finden Sie hier.
http://ots.de/udx4Y
http://ots.de/z1zDx



Pressekontakt:
Bioland Bundesverband
Kaiserstr. 18, 55116 Mainz

Pressestelle, Gerald Wehde
Tel.: 0 61 31 / 23 97 9 - 20, Fax: 0 61 31 / 23 97 9 - 27
presse@bioland.de
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