Fast jeder f
Prozent) bekommt Medikamente verordnet, die im Alter ungeeignet sind
oder gef
obwohl es in vielen F
verlangsamt sich der Stoffwechsel, manche Wirkstoffe k
mehr so gut aufgenommen oder auch abgebaut werden. M
Sturzgefahr, Nierensch
Laut einer Studie des Wissenschaftlichen Instituts der Techniker
Krankenkasse (TK) f
(WINEG) erhielten in Deutschland allein 2012 etwa 1,8 Millionen
Menschen ab 65 Jahren kritische Arzneien verordnet (18,9 Prozent).
Vier Jahre zuvor, im Jahr 2008, lag der Anteil der Senioren, die ein
oder mehrere Rezepte mit einem potenziell gef
bekamen, sogar noch geringf
"Trotz des leichten Abw
viele kritische Medikamente verordnet", sagt Dr. Frank Verheyen,
Leiter des WINEG. Und das, obwohl 2010 die sogenannte Priscus-Liste
erschienen ist. Diese Liste hat f
fundierter Basis erstmals 83 f
Wirkstoffe und therapeutische Alternativen aufgelistet. "Das
Verordnungsverhalten der
offenbar nicht grundlegend ver", res
bereits vor der Priscus-Ver
Verordnungsr
fortsetzte. Verheyen: "Ein Blick auf D
anders geht: Dort erhalten nur knapp sechs Prozent der Senioren
kritische Arzneimittel."
Auch
Vergleich der Verordnungen f
Patienten unter 65 Jahren, f
gro
insgesamt niedriger als in der gef
Lediglich in einzelnen Therapiegebieten vermeiden
riskante Mittel, so die TK-Studie. Zwei Beispiele: Bei
Herzrhythmusst
Erwachsenen, deutlich weniger Priscus-Mittel. Das gilt auch f
Priscus-Medikamente gegen Angstst
Priscus-Mittel als J
h
Um die Arzneimitteltherapie sicherer zu machen, unterst
Patienten und
erhalten bereits seit 2010 mit dem TK-Arzneimittelreport
Informationen zur Priscus-Liste. Der Report enth
die dem Arzt zeigt, welche Medikamente er den TK-Versicherten im
zur
einen entsprechenden Hinweis angezeigt.
Zudem informiert die TK ihre Versicherten auf Wunsch, welche
Arzneimittel sie in den letzten zwei Jahren vom Arzt auf Kassenrezept
verordnet bekommen und
darunter Priscus-Pr
Medikamenten
2014 angefordert haben, enthielten einen Hinweis auf Priscus-Mittel.
Auch 2015 bewegt sich der Anteil der
Priscus-Mittel auf einem
eine erste Auswertung der TK f
September. Patienten, die ein entsprechendes Medikament erhalten,
sollten es auf keinen Fall eigenm
die weitere Therapie mit ihrem behandelnden Arzt besprechen.
Die individuelle
Zum Hintergrund:
Zur Studie:
Das Wissenschaftliche Institut f
Gesundheitswesen der TK - kurz WINEG - hat Verordnungszahlen der
Kasse aus den Jahren 2008 bis 2012 in Hinblick auf die Verschreibung
von sogenannten Priscus-Medikamenten analysiert. Die Studie
"
Medikamenten f" steht unter www.wineg.de (Webcode
104756) zum Download bereit.
Zur Priscus-Liste:
Die sogenannte Priscus-Liste enth
Arzneimittelwirkstoffen, die f
eingeschr
Nutzen-Risiko-Bewertung vom Arzt verordnet werden sollten. Darunter
fallen zum Beispiel Medikamente gegen Bluthochdruck, Depressionen und
Schmerzmittel. Um die Arzneimitteltherapie von
sicherer zu machen, haben Wissenschaftler im Auftrag des
Bundesforschungsministeriums 2010 diese Liste erstmalig f
Deutschland erstellt. Neben der Aufstellung der Wirkstoffe erl
die Priscus-Liste die Risiken dieser Medikamente sowie m
Therapiealternativen. Die aktuelle Priscus-Liste ist online abrufbar
unter www.priscus.net.
Pressekontakt:
F
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