Dass mambo den Grundsatz des Ulmer Familienunternehmens erfüllt, flexibel ist, bestätigt sich. Das Implantat eignet sich sowohl für eine rigide als auch dynamische Instrumentierung. Möglich macht dies die wahlweise Verwendung der Settling- oder Klemmschraube. mambo ist damit das einzige Plattensystem auf dem Markt, das dem Operateur diese variable Anwendungsoption bietet.
Die dynamische Lösung erlaubt eine Restbeweglichkeit des Implantats. Dadurch wird das Load sharing optimiert und es treten weniger implantat-bezogene Komplikationen auf. Gleichzeitig wird die Resorption von Knochenspan reduziert.
Der in mambo integrierte Gleitmechanismus realisiert die Dynamik der Platte. Irritationen von benachbarten Bandscheiben werden somit vermieden, Anschlussdegenerationen sind nicht zu befürchten.
mambo ist modular aufgebaut. Das ermöglicht den Einsatz von Verlängerungsplatten für eine mehrsegmentale Versorgung. Diese Längenvariabilität und der in dem System integrierte Gleitmechanismus überzeugen: Sie garantieren eine flexible und damit optimale Platzierung der Knochenschrauben im Wirbelkörper.
Der one-Step-Verriegelungsmechanismus der mambo-Platte ist für den Operateur zeitsparend. Er gewährleistet durch den Backout-Schutz einen sicheren und zuverlässigen Gebrauch.
Anwender profitieren darüber hinaus von den vorkonturierten und -konfektionierten Titanplatten. Diese, sowie die Farbkodierung der Implantate unterstützen eine benutzerfreundliche OP bei minimalem Zeitaufwand. Das spezielle Design des Siebes bietet Übersichtlichkeit zu jeder Zeit.
Die mambo-Platte ist seit Oktober 2009 auf dem Markt erhältlich. Chirurgen und Orthopäden greifen dann auf eine erweiterte zervikale Produktpalette von ulrich medical zurück. „mambo lässt sich ideal mit unserem zervikalen Cage cerv-X kombinieren. Auch das Wirbelkörperersatzsystem ADD ist für die Kombination mit mambo bestens geeignet.“, so Geschäftsführer Christoph Ulrich.