fit und munter - Lebenshilfe. Sterbehilfe. Tötungshilfe. / Nur Gesetzentwurf Brand/Griese kann organisierte Selbsttötungshilfe stoppen (FOTO)

fit und munter

Lebenshilfe. Sterbehilfe. Tötungshilfe. / Nur Gesetzentwurf Brand/Griese kann organisierte Selbsttötungshilfe stoppen (FOTO)



In dieser Woche entscheidet der Deutsche Bundestag
Bundestagspr"wohl anspruchsvollste"
Projekt der Legislaturperiode. Es geht um soziale und rechtliche
Facetten der Sterbebegleitung und dabei auch um die Frage, wie unsere
Gesellschaft mit dem neuen Ph
Suizidbeihilfe durch sogenannte Sterbehilfeorganisationen umgehen
will. Es geht um Leben und Tod.

Neben dem nachdr
Palliativversorgung setzt sich der Fuldaer Bundestagsabgeordnete
Michael Brand als Mitinitiator und Mitverfasser eines
fraktions
organisierten Suizidbeihilfe ein. "Missbrauch stoppen und Hilfen
stark ausbauen", so beschreibt Brand das Ziel.

Seit nunmehr fast zwei Jahren hat Brand die gr
Abgeordneten f
Abgeordnete aus allen Fraktionen umfasst. Zu den erkl
Unterst
Sigmar Gabriel, zahlreiche Minister sowie die Fraktionsvorsitzenden
Volker Kauder, Thomas Oppermann sowie Katrin G"Das
Thema Leben und Sterben macht ja nicht an Parteigrenzen halt, und so
haben wir Abgeordnete aus allen Faktionen f
gewinnen k
Sterben", betont Michael Brand. "F
menschliche Begleitung weiter st
Suizidassistenz als Dienstleistung im Gesundheitswesen etabliert
sehen."

Antr
Ausbau besonders hin zum
und seine Gruppe entgegen: "Wir d
T
auch Menschen hindurch geschoben werden k
dies nicht ist." Die Erfahrungen aus Belgien und Niederlanden
zeigten, dass die angeblich klaren Kriterienkataloge nicht halten,
sondern "Sterbehilfe" immer weiter ausgeweitet wurde z.B. auf
Demenzkranke und sogar auf Kinder.

Bei einer Pr
PalliativStiftung (DPS) in Fulda betonte deren Vorsitzender und
Palliativmediziner Thomas Sitte, dass die DPS den Gesetzentwurf Brand
/ Griese u.a. unterst
Selbstt"somit gerade die
Selbstbestimmung und das Grundrecht auf Leben besonders in
schwierigen Phasen sch". Palliativmediziner k
als die meisten es sich vorstellen k"V
Meinung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages,
der in seinem Gutachten konstatierte, dass Palliativmediziner diese
Art der ''Sterbehilfe'' als h
T
Atemnot, Leiden den Tod zu suchen, ist gl
notwendig, wenn man bereit ist, m
palliativ behandeln zu lassen.", so Sitte. Bei der sogenannten
Sterbehilfe von Dr. Arnold und von Dignitas und Co. gehe es in der
Realit

Der Palliativmediziner Thomas Sitte gilt als einer der Pioniere
der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in
Deutschland und arbeitet heute im Kinder-Hospiz "Sternenbr" in
Hamburg. Er geh
dem Titel "Lebenshilfe. Sterbehilfe. T
Versorgung statt Beihilfe zum Suizid oder T"
Au
Sternenbr
Schmerztherapie und die Angst vorm qualvollen Tod abgedruckt.

Thomas Sitte verwies darauf, dass die Statistiken die
kontinuierliche Zunahme von Suiziden in L
"freier" Gesetzgebung "klar belegen", wie z.B. im US-Staat Oregon und
auch der Schweiz. Er warnte davor, "auch in Deutschland diesen
sensiblen Bereich des Lebensendes dem Markt der Dienstleistungen
offen zu halten". Die Entwicklungen in allen L
entschieden haben, seien eine "ernstzunehmende Warnung, diesen Weg
nicht zu gehen". "In unseren Nachbarl
die Beihilfe zur Selbstt
wurden, wie auch in den entsprechenden US-Staaten, nimmt die Anzahl
der assistierten Suizide unaufhaltsam zu. In der Schweiz, wie auch im
US-Staat Oregon verdoppeln sich diese Todesf
Jahre. Dabei ist eine wahrscheinliche Dunkelziffer noch gar nicht
eingerechnet." so Sitte.

"Wir wollen nicht, dass Menschen unter Druck den fatalen Ausweg
des Todes w", bekr"Mit guter
medizinischer und menschlicher Unterst
Zeiten geschenkt, wie wir aus zahlreichen sehr pers
Schilderungen erfahren konnten", berichtet der Abgeordnete aus den
vielen Besuchen in Hospizen, Palliativstationen und
Diskussionsrunden, die er in den letzten Monaten bundesweit
absolviert hat.

Zu diesem gro
Runde f
k"Sterbehilfe oder Sterbebegleitung?
Die Debatte" im Herder-Verlag erschienen ist. Von Kardinal Lehmann

Palliativmediziner Thomas Sitte bis hin zu
Ethikrat, Pflegern und Betroffenen finden sich zahlreiche Fakten und
Facetten, die in der
pr

In diesem Band melden sich diese Experten u.a. aus Medizin, Recht
und Ethik deutlich zu Wort - sie eint das Pl
menschliche Begleitung beim Sterben statt einer Hilfe zum Sterben.
F
emotionale Debatte.

Wie sollen Sterbende begleitet werden? Wie ist die Rolle von

Suizidbeihilfe f
andere f
in Gesellschaft und Politik diskutiert. Dazu geh
Herausforderungen rund um Sterbehilfe und Sterbebegleitung, um
Palliativmedizin und Hospiz sowie um
T

F
die Autoren auf 176 Seiten lesenswerte einzelne Kapitel erstellt, zum
Nachschlagen und zum Nachdenken. Es ist im Buchhandel oder beim
Herder-Verlag zu beziehen.

Michael Brand (Hg.)
Sterbehilfe oder Sterbebegleitung?
Die Debatte
Mit Beitr
Alois Gl
Gerbert van Loenen, Frank Ulrich Montgomery, Benedict Maria M
Ute Nerge, Roswitha M
Schneider, Thomas Sitte, Oliver Tolmein,
Gebunden, 176 Seiten, EUR [D] 19,99, ISBN 978-3-451-30623-5, Herder
2015

Die Deutsche PalliativStiftung

Experten aus der Praxis der Sterbebegleitung (Medizin, Pflege,
Seelsorge, Physiotherapie, ...) gr
PalliativStiftung. Ein Hauptziel ist eine gute Vernetzung und
Verbesserung der ambulanten Hospizarbeit und Palliativversorgung in
Deutschland.

Die Beratung von Entscheidern und Fachleuten, Laien sowie Haupt-
und Ehrenamtlichen in Verb
Lobbyarbeit eine wichtige Arbeit der PalliativStiftung. Betroffenen
und Angeh
Mit
wie dem Deutschen PalliativKalender sollen weite Teile der
Gesellschaft f
Versorgungsm

Nach deutschem Recht darf niemand gegen seinen Wunsch am Leben
erhalten werden und kein menschliches Leben aktiv beendet werden. Um
das auch leben zu k
von Hospizarbeit und Palliativ-versorgung als lebensbejahende
Alternativen Bescheid wissen. Deshalb bringt die PalliativStiftung im
eigenen Verlag fundierte und laienverst
Patientenverf
ungewohnten Wegen auf.

Unsere Vision ist es, dass jeder sagen kann: "Wie gut, dass ich
mich auf Hospizarbeit und Palliativversorgung verlassen kann. Immer
und "



Pressekontakt:
Deutsche PalliativStiftung
Herr Thomas Sitte
Am Bahnhof 2
36037 Fulda
Tel. 0661 48049797
Email. thomas.sitte@palliativstiftung.de
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