Die Politik der Regulierung und Kostend
pharmazeutischen Unternehmen in Deutschland unvermindert zu. Das
verdeutlichen auch die Pharma Daten 2015, die der Bundesverband der
Pharmazeutischen Industrie (BPI) heute ver
Jahr 2014 leistet die Branche wieder erhebliche Zwangsabschl
rund 1,6 Milliarden Euro an die gesetzliche Krankenversicherung und
dar
Krankenversicherung. Seit 2011 schlagen die gesamten abgef
Zwangsrabatte in allen Marktsegmenten damit bereits mit rund 11
Milliarden Euro zu Buche. "Das ist
Beitrag zur Stabilisierung des GKV-Systems" sagt
BPI-Hauptgesch"Daneben gab es allein
im Jahr 2014 Einsparungen von rund 3,2 Milliarden Euro durch
verhandelte Rabattvertr
mittelst
ausmachen, ist dies alles kein Pappenstiel. Und zus
ihnen Festbetr
Nutzenbewertung und das Preismoratorium zu schaffen. Von den
steigenden Kosten zu Erf
Bereich der Arzneimitteldistribution, will ich gar nicht erst
sprechen. Zugleich ist die Finanzlage der gesetzlichen
Krankenversicherung mit
Euro nach wie vor komfortabel. Die Politik sollte sich insbesondere
im Bereich generischer Arzneimittel
vielzitierte Zitrone noch ausquetschen, die Pharmaindustrie belasten
und damit schw
dass der Wirtschaftsstandort und die Arzneimittelversorgung
nachhaltig gest"
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland seien
angesichts guter Konjunktur und hoher Steuereinnahmen nach wie vor
g
so Fahrenkamp. Dazu sei man schon seit einiger Zeit mit der
Bundesregierung im Gespr"Der laufende Pharmadialog l
hoffen, dass den gemeinsam gesteckten Zielen, die
Arzneimittelforschung, -entwicklung und -produktion am Standort
Deutschland zu erhalten und zu st", so
der BPI-Hauptgesch"Wir haben als Pharmaindustrie nach wie
vor eine sehr hohe Innovationskraft und sind ein wichtiges
wirtschaftliches Zugpferd. Das wollen wir auch bleiben, vor allem zum
Wohle der Patientinnen und Patienten in unserem Land, die auch
dauerhaft eine exzellente Arzneimittelversorgung haben sollten."
Eine gute Gesundheitsversorgung hat ihren Preis, gerade wenn es um
neu eingef
zitierten Kostenexplosion im Gesundheitswesen kann aber nach wie vor
keine Rede sein, wie amtliche Daten zeigen. Demnach liegt der Anteil
der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) seit
Jahrzehnten stabil bei etwa 11 Prozent. In absoluten Zahlen steigen
die Ausgaben nat
Arzneimittelbereich lagen die GKV-Ausgaben in 2014 bei rund 33
Milliarden Euro und machten 16 Prozent der Gesamtausgaben aus, im
Jahr 2013 waren es rund 30 Milliarden Euro. "Dieser moderate Anstieg
ist nachvollziehbar, denn er basiert ganz wesentlich auf neuen, zum
Teil sogar bahnbrechenden Therapieoptionen f
Patienten", erkl"Wer die Entwicklung langfristig
betrachte, sieht, dass durch solche zun
Pr
Transplantationen, eingespart werden k"
Die Pharma Daten 2015 zeigen ein weiteres Mal, dass die
Pharmaindustrie am Standort Deutschland zu den forschungsintensivsten
Branchen geh
Branchenumsatzes in Forschung und Entwicklung investiert, h
aktuell hier nur noch die IT-Branche. Die Industriezweige Luft- und
Raumfahrt sowie Automobilbau liegen weit abgeschlagen dahinter.
"Vergessen wir nicht, dass gerade Arzneimittelinnovationen in einem
langwierigen, von H",
erkl"Gro
sind es Schrittinnovationen auf Basis bew
Entwicklung vorantreiben. Und hier liegt die Dom
mittelst
Mitarbeiter in ihren Reihen haben. Ihnen sollte man gute
Rahmenbedingungen bieten, anstatt ihnen durch
in den Weg zu legen."
Die Pharma-Daten 2015 k
angefordert werden und stehen unter
www.bpi.de/daten-und-fakten/pharmadaten/ auch als Kompaktversion, und
mit einem Grafikpaket zur Verf
eine englische Version.
Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner: Andreas Aumann, Tel. 030/27909-123,
aaumann@bpi.de