fit und munter - Neues Gebärmutterhalskrebs-Screening / Gynäkologen warnen: Optionsmodell überfordert Frauen

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Neues Gebärmutterhalskrebs-Screening / Gynäkologen warnen: Optionsmodell überfordert Frauen


Zytologische Untersuchung oder HPV-Test? Die meisten
Frauen wissen noch gar nicht, dass demn
bei der Fr
gewohnte j
einem organisierten Einladungs-Programm weichen, das zun
wahlweise beide Methoden anbietet: einmal im Jahr den
PAP-Abstrich oder alle f
(HPV), ausgehend von der Erkenntnis, dass HP-Viren ein wichtiger
Risikofaktor f
es bislang keine eindeutigen Daten, die eine
HPV-Tests gegen
werden sich Frauen im Alter von 30 bis 60 Jahren voraussichtlich
bereits ab 2017 f
m
eine "Solange die Nutzenbewertung
wissenschaftlich nicht gekl
auf die Frauen abw
Konsequenzen schicken", warnt GenoGyn-Vorstand Dr. J
Klinghammer.

Im M
Institut f
(IQWiG) beauftragt, binnen 18 Monaten standardisierte
Einladungsschreiben und eine Versicherteninformation als
Entscheidungshilfe f
Bereits bis April 2016 will der G-BA seine Richtlinien zur
Fr
Dauer ein HPV-Test alle f
PAP-Untersuchung m
Richtlinien
Jahren m
Fr
j
bestehende Krebsfr
diesem Optionsmodell ist weder die Kombination beider Verfahren noch
ein Wechsel innerhalb des Screeningintervalls von f
m
Daten erhoben, auf deren Basis der G-BA pr

noch die
zwischen 20 und 30 Jahren soll sich in der
nichts
PAP-Abstrich-basierte zytologische Untersuchung.

F
und Vorsitzender des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft zytologisch
t
Paradigmenwechsel in der Fr
medizinischer Sicht nicht gerechtfertigt: "Unser existierendes
Programm ist
Geb
anderen L
dagegen eine US-Studie 19 Prozent falsch negative Ergebnisse bei
Zervixkarzinomen oder deren unmittelbaren Vorstufen, also
Krebserkrankungen." Dazu basieren alle bisherigen Erkenntnisse zu
einer HPV-Testanwendung ausschlie
verschiedenen Studien. Erkenntnisse aus Anwendungen in der Praxis wie
bei der bestehenden gesetzlichen Krebsfr
Deutschland existieren bisher aus keinem Land weltweit. Nicht
nachzuvollziehen sei au
oberen Altersgrenze von 60 Jahren f
Erkrankungsh
Frauenarzt Dr. Klinghammer kritisiert, dass den Patientinnen im
Rahmen eines gesetzlichen Fr
aufgezwungen werden soll, die bisher nicht einmal die Medizin selbst
treffen kann. Diese Tatsache k
Aufkl"Sogar der G-BA stellt
fest, dass Studien zur Nutzenbewertung keine Empfehlung f
bestimmte Screeningmethode erm" Auch nach Angaben des
Deutschen Krebsforschungszentrums l
Nachweis von HP-Viren am Geb
sich das infizierte Gewebe b
Infektion ausheilt. Bisher lasse erst die Untersuchung von
Zellabstrichen deutlichere R
von Geb

Da es keine eindeutigen medizinischen Aspekte gibt, die den
angestrebten Wechsel der Screeningmethode von der bestehenden
Geb
einem Labortest auf Humane Papillomviren rechtfertigt, sind die
Motive nach Einsch
suchen. Die Krankenkassen wollten sich hier durchsetzen. Dr.
Klinghammer: "Ein Zervixkarzinom entwickelt sich zwar nicht von heute
auf morgen, aber eine Patientin aus Kostengr
Jahre f
unverantwortlich." Rund 60 Prozent der Frauen haben zum Zeitpunkt
ihrer Zervixkarzinom-Diagnose in den vorherigen f
Fr
Fr
besser darauf fokussieren, all die Frauen zu erreichen, die nicht zur
Vorsorge gehen.



Pressekontakt:
Pressestelle GenoGyn
Sabine Martina Glimm
Bettina-Cathrin Wahlers
Stremelkamp 17
21149 Hamburg
Telefon: 040 / 79 00 59 38
Telefax: 040 / 70 38 11 88
E-Mail: genogyn@hansewort.de
Internet: www.genogyn.de
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