Die Mehrzahl der syrischen
Fl
und psychisch belastet. Mehr als ein Drittel der syrischen
Fl
St
Untersuchung von
Henningsen, Sigrid Aberl) und der Technischen Universit
(Prof. Volker Mall) in einer bayerischen Erstaufnahmeeinrichtung.
63 Prozent der untersuchten Kinder und Jugendlichen hatten Karies,
25 Prozent Erkrankungen der Atemwege. Bei 42 Prozent fehlten
Impfungen. Jedes zehnte Kind musste akut behandelt werden. Besonders
gravierend ist es aber, dass 22 Prozent der syrischen Kinder unter
einer Posttraumatischen Belastungsst
unter einer Anpassungsst
Schlafst
ziehen. Der hohen Zahl der Kinder und Jugendlichen mit
Belastungsst
Erkrankungen wird man auf Dauer nur mit einem ausgekl
Stufenplan zur psychotherapeutischen Betreuung begegnen k
Mall
Jugendmedizin (DGSPJ) sieht ein hohes Risiko, dass viele der
psychischen Gesundheitsprobleme zu einer langfristigen
Beeintr
Kriegserfahrungen und Flucht gelten als erhebliche Risikofaktoren,
wobei es auch auf deren Umst
Dr. Christian Fricke. Hier wiegt es besonders schwer, dass 60 Prozent
der Untersuchten l
lange Dauer stellt einen Risikofaktor zur Entwicklung einer
Belastungsst
Rund 59 Prozent der Kinder und Jugendlichen f
Erstaufnahmelager isoliert. Neben Gewalterfahrung und Diskriminierung
erh
Trennung von Bezugspersonen das Risiko der Fl
anhaltend psychosozialen Belastungen ausgesetzt zu sein.
Rasches Handeln sei daher nun unumg
elementaren Bed
minderj
interkulturelles Training f
m
untersucht und versorgt werden. Zudem m
Ma
Traumatisierungen fr
Im Namen der DGSPJ fordert Volker Mall aber dar
und Entscheidungstr
nachhaltigen psychotherapeutischen Betreuung von Kindern und
Jugendlichen mit Fl
3 S
1. Psychoedukative Ma
Erstaufnahmeeinrichtungen: Dabei m
Ma
Muttersprache oder mit
sollten Schutz- und Risikofaktoren, Symptome psychischer St
und m
Informationen zum Bleibe-Recht, und zu Integrationshilfen in
Deutschland.
2. Angebote f
belasteter Familien: Diese noch zu entwickelnde standardisierte
Fr
chronisch kranke Kinder, den Prinzipien der Psychoedukation und
Grunds
schnell verf
Stabilisierung und Sekund
St
f
3. Integration von Kindern und Jugendlichen mit intensivem
Behandlungsbedarf in traumaspezifische Einrichtungen: Dringend
notwendig sind entsprechende kultursensible Therapieangebote f
stark betroffene Kinder. Ein entsprechendes Online-Portal sowie
regelm
Ballungszentren (z.B. M
Behandlungskompetenz f
und auf l
Um diesen Stufenplan aber umgehend umsetzen zu k
Kinder jetzt ganz grunds
r
erschreckenden Befunden von Kindern aus einer Erstaufnahmeeinrichtung
sollte dies das oberste politische Gebot der Stunde sein!
Pressekontakt:
Prof. Dr. Volker Mall
Volker.Mall@kbo.de