- Weiterhin 0,7 Prozent Zusatzbeitrag in 2016
- Optimierung Bonusprogramme
- Kritik an der Finanzierung des Gesundheitsfonds
Die Audi BKK setzt auf Stabilit
Beitragssatz nicht erh
Krankenkasse heute in Ingolstadt. Obwohl der durchschnittliche
Zusatzbeitrag aller Krankenkassen nach Festsetzung des
Bundesministeriums f
ansteigt, wird die Audi BKK ihre Mitglieder nicht st
Alois Huber, Vorsitzender des Verwaltungsrates und Personalleiter
der AUDI AG am Standort Ingolstadt, sagte dazu: "Die effizienten
Strukturen und gute finanzielle Grundlage verschaffen der Audi BKK
den notwendigen Spielraum, um im kommenden Jahr auf eine Anhebung des
Beitrages zu verzichten. Die Audi BKK ist damit eine Ausnahme im
Krankenkassensystem."
"Der Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung ist bei 7,3
Prozent eingefroren. Beitragssteigerungen werden deshalb
ausschlie", erkl
Schlagbauer, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates und
Mitglied des Betriebs- und Aufsichtsrats der AUDI AG. "Es ist daher
umso wichtiger, die Belastungen f
m
aller Krankenkassen sparen Mitglieder der Audi BKK bis zu 200 Euro
pro Jahr", so Schlagbauer weiter.
Optimierung Bonusprogramme
Zum Jahreswechsel werden der AktivFit Bonus sowie GesundheitExtra
optimiert. Bisher konnten Mitglieder in Kombination beider Programme
maximal 200 Euro und familienversicherte Angeh
erstattet bekommen. Ab 2016 wird der maximale Erstattungsbetrag
sowohl f
320 Euro angehoben (120 Euro AktivFit Bonus und 200 Euro
GesundheitExtra).
Zus
Hebammenrufbereitschaft im Rahmen von GesundheitExtra von 100 auf 200
Euro.
Kritik an der Finanzierungssystematik des Gesundheitsfonds
Zum Jahreswechsel treten mit den Versorgungsst
Pr
Neuerungen in Kraft. Die Krankenkassen und damit die Beitragszahler
m
kommen die inzwischen schon traditionellen j
Kostensteigerungen im Gesundheitswesen.
"Die Ausgaben steigen ungebremst und das BKK System wird bei den
Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds weiterhin systematisch
benachteiligt", sagte Gerhard Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Audi
BKK. Seit der Umstellung auf einen Risikostrukturausgleich der sich
an der Morbidit
orientiert, profitieren die AOKen und die Bundesknappschaft (KBS)
besonders. Allein 2014 meldeten die AOKen einen
Einnahmen von rund 500 Mio. Euro. Das BKK System hingegen wies im
gleichen Zeitraum einen Verlust von rund 375 Mio. Euro aus. Dieser
Trend setzt sich auch 2015 fort: Das Defizit in den ersten drei
Quartalen bel
rund 151 Mio. Euro.
Gerhard Fuchs forderte daher die Abkehr vom fehlgeleiteten
Anreizsystem der Morbidit
sich als Solidargemeinschaft wieder auf ihre origin
konzentrieren: Die Gesundheit der Versicherten zu erhalten,
wiederherzustellen oder zu verbessern.
Zum Hintergrund
Der gesetzlich festgelegte Mindestbeitrag f
liegt bei 14,6 Prozent. Dieser Beitragssatz wird parit
Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert. Zus
Krankenkassen prozentuale, einkommensabh
Mitgliedern. Das Bundesministerium f
kommende Jahr einen Anstieg des durchschnittlichen Zusatzbeitrages
von 0,9 Prozent auf 1,1 Prozent errechnet. Die Audi BKK liegt mit 0,7
Prozent deutlich darunter.
Ausgehend von der Beitragsbemessungsgrenze von 4.237,50 Euro in
2016 ergibt sich bei einem Zusatzbeitrag von 0,7 Prozent (Audi BKK)
zu 1,1 Prozent (GKV Schnitt) ein monatlicher Beitragsvorteil von
16,95 Euro bzw. knapp
Pressekontakt:
Philipp Drinkut
Pressesprecher
Audi BKK
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philipp.drinkut@audibkk.de