In der Hessenschau des HR vom 11.12.2015 kommentierte die
Tierschutzbeauftragte des Landes Hessen, Frau Madeleine Martin, die
Tigershow des Circus Carl Busch, der zurzeit in Frankfurt gastiert,
folgenderma
bestimmten Tieren davon ausgehen, dass ein Leben unter
Zirkusbedingungen - und das schlie
- mit Leiden verbunden sei. Deshalb fordere sie ein Verbot solcher
Darbietungen. Frau Martin lie
konkret meint, doch erweckte sie den Eindruck, als seien viele im
Zirkus vorkommende Tierarten, insbesondere Wildtiere, f
und Ausbildung in Zirkusbetrieben v
des Aktionsb"Tiere im Circus" widerspricht diese Sichtweise
ganz klar den Erkenntnissen der Wissenschaft.
Bei einer Analyse der Forschungslage ergibt sich folgendes Bild:
Fast alle Wissenschaftler, die sich ausf"Tiere
im Zirkus" befasst haben, verteidigen den traditionellen Zirkus mit
Wildtieren und halten eine tiergerechte Haltung von Tigern, L
anderen Wildtierarten im Zirkus durchaus f
der Manege habe eine stimulierende Wirkung auf die Tiere und f
somit deren k
Wildtieren im Zirkus sei grunds
Wenn aber keine Tierqu
Zirkus weder im Widerspruch zum Tierschutzgesetz noch zum Staatsziel
"Tierschutz". Folglich kann die Wildtierhaltung auch nicht
rechtskonform verboten werden.
Die Forschungsarbeiten und Statements der Biologen reichen von den
60er Jahren bis in die Gegenwart. Aus den zahlreichen Beispielen
seien die folgenden herausgegriffen:
Ende der 80er Jahre untersuchte die britische Verhaltensforscherin
Dr. Marthe Kiley-Worthington im Auftrag von zwei
Tierschutz-Organisationen (!) die physische und psychische Gesundheit
von Zirkustieren (
kam u. a. zu dem Ergebnis, dass fast alle Zirkustiere w
Reisebetriebs eine gute Verfassung aufweisen.
Weiter stellt Kiley-Worthington fest, dass der im Zirkus
enge Tier-Mensch-Kontakt das Leben der Tiere bereichere. Au
setze ein solcher Kontakt einen bestimmten Umgang mit dem Tier
voraus; denn durch Grausamkeiten
gemachte Tiere seien f
nicht geeignet.
Im Jahre 2007 ergab eine umfangreiche Untersuchung, die vom
britischen Parlament in Auftrag gegeben wurde, dass es den Tieren,
auch den Wildtieren, in einem gut gef
nicht schlechter geht als ihren Artgenossen in Zoos, Safariparks oder
Wildgehegen.
Der Freiburger Verhaltensforscher Dr. Immanuel Birmelin
untersuchte vor ein paar Jahren die Konzentration des Stresshormons
Cortisol im Speichel von Zirkustieren und fand dabei u. a. Folgendes
heraus:
Die Cortisol-Konzentrationen bei den L
(Circus Krone) sind w
der Gastspiele. Und: Die L
Cortisol-Werte als ihre Artgenossen in freier Wildbahn. Diese
Ergebnisse legen die Annahme nahe, dass die L
Transporte nicht gestresst werden und unter den Lebensbedingungen im
Zirkus nicht leiden. Zudem konnten keine Verhaltensst
beobachtet werden.
Nach Meinung des Aktionsb
an diesen Fakten orientieren, anstatt Nebelkerzen zu z
denen sie die Tierhalter im Zirkus verunglimpft und die
Zirkusbesucher verunsichert.
Der Text wurde von Dirk Candidus geschrieben.
Pressekontakt:
Dirk Candidus,
Aktionsb"Tiere geh"
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