Im November 2015 diskutierten auf Einladung der Deutschen
Schmerzliga e.V. (DSL), der Deutschen Gesellschaft f
(DGS) und des Berufsverbands der
Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland
e.V. (BVSD) beim "Nationalen Versorgungsforum Schmerz"
Schmerzmediziner, Parlamentarier des Deutschen Bundestags, Vertreter
von Krankenkassen und Kassen
einhellige Meinung der Teilnehmer: Die Versorgung ist aktuell
unzureichend.
Auch durch die im Bundestag vertretenen Parteien wird die
schmerzmedizinische Versorgung in Deutschland kritisch gesehen. So
konstatiert Maria Klein-Schmeink, MdB und gesundheitspolitische
Sprecherin von B
ein Versagen der Selbstverwaltung. Die SPD-Abgeordnete Heike
Baehrens, MdB, fordert, das Fachgebiet Schmerzmedizin innerhalb der
"Die Versorgungslandschaft ist
einfach zu unterschiedlich, je nachdem, wo die Patienten leben.
Insgesamt haben wir noch erheblichen Verbesserungsbedarf. Die
"
Ganz
gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU. Sie weist darauf hin,
dass der Gesetzgeber im Rahmen des Versorgungsst
Gemeinsamen Bundesausschuss den Auftrag gegeben hat, die
Bedarfsplanung f
2016 zu "Wir werden das Problem der
schmerzmedizinischen Versorgung in Deutschland aber nicht allein
die Bedarfsplanung l
Jungmedizinern und in der Weiterbildung muss die Schmerzmedizin
besser repr"
Harald Weinberg MdB, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion
DIE LINKE konstatiert: "Aus meiner Sicht ist Schmerzmedizin immer
noch unterbewertet." Er sei daf
aufzuwerten und die spezialisierte Schmerzmedizin als
Planungskriterium in die kassen
Weitere Informationen finden Sie unter www.dgschmerzmedizin.de
Quelle:
Nationales Versorgungsforum Schmerz "Schmerzmedizinische
Versorgung ambulant und wohnortnah", 12. November 2015, Berlin
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