fit und munter - Billig versus nachhaltig: Kommt die Trendwende im Krankenhaus-Einkauf? / Sparpotenziale im Krankenhaus-Einkauf nahezu ausgereizt / Nachhaltigkeit gewinnt, so die Bilanz des 7. Beschaffungskongresses (FOTO)

fit und munter

Billig versus nachhaltig: Kommt die Trendwende im Krankenhaus-Einkauf? / Sparpotenziale im Krankenhaus-Einkauf nahezu ausgereizt / Nachhaltigkeit gewinnt, so die Bilanz des 7. Beschaffungskongresses (FOTO)



Mit der Einf
bis heute die Einkaufslandschaft in deutschen Krankenh
Vom Tupfer
alles soll m
Krankenh
angeschlossen, die - getrieben vom hohen Kostendruck - eine rigorose
Preispolitik verfolgen. Doch der Billigeinkauf der letzten Jahre
st
in Berlin am 2. und 3. Dezember zu h

Eink

F
Einsparpotenziale bei den Sachkosten zu heben, meinte etwa Dr. Peter
Magunia von der Beratungsfirma Roland Berger im Er
2. Dezember. Dabei sei der Kostendruck keineswegs kleiner geworden.
Der Gesundheits
M"Der
preisorientierte Einkauf hat das Ende seiner Wirksamkeit erreicht,
die Einsparpotenziale sind weitgehend ausgesch", erkl
Eiff vor rund 300 Kongressteilnehmern.

Einer Roland-Berger-Studie zufolge sehen dennoch 70 Prozent der
Gesch
Einkauf von medizinischem Sachbedarf. M
Kostendruck im Nacken sitzt, denn immerhin schreibt fast die H
der H
Einkaufsabteilungen weitergegeben. "Wir sind Getriebene", bekannte
die Chef-Eink
der Nachhaltigkeit liegen noch Kosteneinsparpotenziale Ausgerechnet
ein Medizinproduktehersteller wollte das Ende eines
Einkaufs so nicht best
ein ganz wesentlicher Unterschied besteht. Es gebe durchaus noch
Einsparpotenziale bei den Sachkosten, meinte Robert Schr
Vorstand der Pioneer Medical Devices AG. Allerdings nur, wenn man
eingetretene Pfade verlasse. "Wir m
Mentalit
denken", sagte Schr
Medizinprodukt, das mehrmals aufbereitbar und wiederverwendbar sei,
am Ende rund ein Drittel der Kosten sparen, auch wenn der eigentliche
Einkaufspreis teurer sei. "Der kurzfristige Blick auf den Preis hat
zu fatalen Qualit", erl
Fotodokumentationen, auf denen unter anderem ein verrosteter Shaver
f"Made
in China" zu sehen war. Dass so ein Produkt kaum wiederverwendet
werden kann, sieht jeder Laie. "Das billigste Produkt wird am Ende
das teuerste sein", erkl

Mit seinem Pl
Pioneer-Chef bei den Eink
dass der Aspekt eines nachhaltigen Einkaufs bisher keinerlei Rolle
gespielt habe. Lebensdauer oder Reparaturf
zugunsten des Preises vernachl
denen etwa Patientensicherheit, Arbeitserleichterung f
Mitarbeiter oder das medizinische Outcome geh"Einen ethischen
oder nachhaltigen Einkauf haben wir nicht auf dem Schirm", sagte die
Beschaffungsexpertin Sabine K"Aber ich verspreche Ihnen, wir
werden dazu eine Anspruchshaltung formulieren."

L
Billigpreis-Einkaufspolitik ab? Aus Sicht des Gesundheits
Wilfried von Eiff ist ein solcher Trend bereits in zarten Anf
erkennbar. "Der Lebenszykluskostenansatz gewinnt als
Entscheidungskriterium zunehmend an Bedeutung", sagte er. Doch es sei
noch viel "Einem Gesch
m
Mehrweg-Produkt in der Gesamtsicht preiswerter sein soll als das
billige Einmal-Produkt."

Robert Schr
Argumente - angefangen bei der Qualit
hin zur
Unternehmen stellt nicht nur Medizinprodukte her, sondern bietet auch
die qualit
Mit mehr als 3.500 validierten Verfahren bereitet Pioneer eigene und
fremde Medizinprodukte so auf, dass sie hygienisch und funktional
einem neuwertigen Produkt entsprechen. Daf
Garantie. Laut Schr
Qualit
zum Einsatz, ist eine seri
auch wenn es der Klinikkonzern gerne m"Unser Kunde hat das
eingesehen und ist nun auf einen Shaver umgestiegen, der sich viermal
wiederverwenden l", berichtete der Pioneer-Vorstand. "Unterm
Strich bedeutet das eine Kostenersparnis von 35 Prozent."



Ganz von den
Mehrweg-Medizinprodukte auch einen Beitrag zur
Bustamante, Professorin f
Fachhochschule f
"Wer
sich heute als Green-Hospital bekennt, kann damit auch bei den
Patienten punkten", sagte sie. "Das bringt allen einen Vorteil, zumal
"

W
Konstruktionstricks erschweren, weil sie um ihre Absatzzahlen
f
Medizintechnikhersteller entwickelt gemeinsam mit seiner Tochter
Rudolf Medical sogenannte Hybrid-Produkte. Das sind Medizinprodukte,
die begrenzt mehrwegf
in der ZSVA eines Krankenhauses sind. Bei den Hybrid-Produkten ist
die Wiederaufbereitung einschlie
Logistikleistung im Anschaffungspreis enthalten. Schr
die Einsparpotenziale auf bis zu 50 Prozent.

Renaissance der Wiederaufbereitung

"Wenn wir in langfristigen Kosten denken, kommen wir um
nachhaltige, lebenszyklusorientierten Konzepte nicht drum herum",
fasste Wilfried von Eiff in der Abschlussveranstaltung zusammen.
Wiederaufbereitung und Reparaturf
Renaissance, meinte er. Weitere Trends mit Kosteneinsparpotenzial
sieht der Gesundheits
neuen Vertragsmodellen zwischen Herstellern und Krankenhaus, die den
gesamten Versorgungsprozess umfassen. Dazu geh
pay-per-use-Angebote und Risk-Sharing-Modelle. "Aber", sagte von
Eiff, "Prozessver
m
erkennen." Die Pioneer Medical Devices AG versorgt seit vielen Jahren
Krankenh
innovativen Medizinproduktel
die Spezialaufbereitung und Just-in-time-Belieferung bis hin zur
Finanzierung reichen. Das Unternehmen versteht sich als der f
Highend-Spezialist f
Leistungserbringern, die gleichzeitig ihre Leistung und Qualit
steigern m



Pressekontakt & Medienb
Jana Schr
Medical Devices AG - Germaniastr. 18-20 - 12099 Berlin - Telefon: +49
30 2000 335-532 - Mehr Infos: www.pioneer-med.de
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