München, 27. Oktober 2009__ Eigentlich haben wir bei der Umstellung auf die Winterzeit letzten Sonntag eine Stunde gewonnen. Da sollte man meinen, dass der Organismus gut erholt und vor allem ausgeschlafen in die kalte, dunkle Jahreszeit starten konnte. Das Ergebnis der Online-Umfrage von NetDoktor.de zeigt jedoch: Dem ist gar nicht so!
Mit 57 Prozent gaben mehr als die Hälfte der Teilnehmer an, dass das Zurückdrehen des Zeigers sie komplett aus dem Takt gebracht hat. Sie klagen über Probleme beim Einschlafen und auch darüber, morgens nur schwer in die Gänge zu kommen. Ihr Tagesrhythmus ist durcheinander, die Umstellung kann bis zu zwei Wochen dauern. Solange fühlen sich die Betroffenen müde, schlapp und unkonzentriert. Die verbleibenden 43 Prozent der 260 Befragten hingegen kommen ohne jegliche Beeinträchtigung mit der Zeitumstellung klar. Bei ihnen bleiben die Jetlag-ähnlichen Symptome aus!
Um den Schlaf-Wach-Rhythmus wieder anzupassen, können Spaziergänge helfen. Frische Luft und Bewegung bei Tageslicht wirken förderlich für einen geruhsamen Schlaf und normalisieren den Biorhythmus wieder.