Günther Oettinger wechselt als EU-Kommissar nach Brüssel. Das Hotelbewertungsportal HolidayCheck.de hat die fünf wichtigsten Lebenstipps für einen Neuanfang in der belgischen Hauptstadt zusammengestellt.
1. Zentrale Wohnlage
Sollte im baden-württembergischen Landessitz kein Zimmer mehr frei sein, empfehlen wir Herrn Oettinger drei Hotels, die den Anforderungen eines EU-Politikers gerecht werden. Alle Unterkünfte überzeugen durch ihre zentrale Lage - das Kommissariat ist hierbei leicht zu Fuß zu erreichen. Direkt im Europaviertel liegt das 5-Sterne-Hotel Hotel Renaissance, das 94% aller ehemaligen Gäste wieder wählen würden. Vom Hotel Floris Avenue sind es nur zehn Minuten zur Börse - ideal, um sich direkt vor Ort über die derzeitige wirtschaftliche Lage zu informieren. Urlauber sind sich bei diesem Hotel einig und empfehlen es einstimmig als perfekt für einen gelungenen Brüssel-Aufenthalt weiter.
2. Was es zu sehen gibt
Auf keinen Fall verpassen sollte der ehemalige Ministerpräsident beim erstmaligen Stadtbummel die Besichtigung des Atomiums. Die milliardenfache Vergrößerung eines Eiskristalls ist für Touristen zugänglich. In der höchsten Kugel befindet sich ein Restaurant, in dem man einen tollen Ausblick auf Brüssel hat. Mitten in der Altstadt, nicht weit vom EU-Kommissariat entfernt, befindet sich der Grand Place direkt im Herzen Brüssels. Eine sehr kleine, aber um so berühmtere Sehenswürdigkeit ist fast um die Ecke: der "Manneken Pis", ein kleiner Bronzemann, der in den Brunnen uriniert. Besonderheit hierbei: Die ca. 60 cm hohe Statue trägt jeden Tag ein anderes maßgeschneidertes Kostüm.
3. Essen, Trinken und Mitbringsel
Beim genaueren Hinsehen gibt es in Brüssel allerlei Kulinarisches für den Stuttgarter Gaumen. Die berühmte Pommes-Bude Maison Antoine in der Nähe des Europäischen Parlaments ist hierbei ein perfekter Anlaufpunkt für eine schnelle Mittagspause. Für Liebhaber von belgischen Spezialitäten ist die Drug Opera mitten in der Innenstadt einer der beliebtesten Tipps von erfahrenen Waffel-Gourmets. Als Mitbringsel für die Parteifreunde zu Hause in Berlin eignen sich die Schokoladenpralinen vom Meister-Chocolatier Mary.
4. Schlumpfiger Familienspaß
Belgien gilt als das Erfinderland von Asterix und Obelix, Tim und Struppi, sowie den Schlümpfen. Da fühlt sich auch Oettinger-Sohn Alexander gleich wie zu Hause. Die kleinen bunten Figuren sind an jeder Ecke der Stadt zu finden. Neben originalgetreuen Wandmalereien finden zu besonderen Anlässen Paraden statt, bei denen meterhohe, aufgeblasene Comic-Helden durch die Brüsseler Straßen schweben. Um die Geschichte der animierten Figuren genauer zu erforschen eignet sich ein Ausflug mit der ganzen Familie ins Comic-Museum.
5. Bier in internationaler Umgebung
Das belgische Bier hat die meisten Sorten der Welt und ist eine gute Abwechslung für den geschulten Hofbräu-Gaumen. Um die Ecke vom Grand Place im Delirium Café gibt es die beste Auswahl von mehr als 2000 verschiedenen Bierspezialitäten. Wenn Herrn Oettinger Frucht- oder Abteibiere zu exotisch sind kann er im Irish Pub direkt gegenüber des EU-Kommissariats mit seinen neuen irischen Arbeitskollegen ein klassisches Schwarzbier trinken.