Eine im Februar 2016 in Cardiovascular
Endocrinology publizierte Datenanalyse von Teilnehmern der
Aufkl"Wissen was bei Diabetes z",
zeigt, dass nahezu die H
Therapieziel nicht erreicht: Sie hatten einen HbA1c-Wert von
sieben Prozent und damit ein erh
(1,2)
Zwischen 2005 und 2014 nahmen mehr als 31.000 Teilnehmer der
Aufkl"Wissen was bei Diabetes z"
am Risikocheck teil. F
2014 lagen vollst
Diabetes-Risikochecks - einer nach Lindstr
FINDRISK vor. Dar
Taillenumfang und bei Menschen mit bekanntem Diabetes der
Langzeitblutzucker (HbA1c) gemessen.
Der HbA1c-Wert ist eine wichtige Kenngr
und Namensgeber der Aktion "Wissen was bei Diabetes z
unter 7". Der Wert sollte "unter sieben" Prozent liegen, um
Folgeerkrankungen vorzubeugen.
Alarmierende Ergebnisse
19,2 Prozent (n=5.098) der Aktionsteilnehmer mit vollst
Datensatz hatten angegeben, an Typ-2-Diabetes zu leiden. Dieser
Anteil war
noch 13,3 Prozent, in 2014 bereits 21,7 Prozent gewesen. Die Analyse
ihrer HbA1c-Werte macht deutlich, dass die Blutzuckerwerte sehr oft
nicht im Zielbereich liegen: 46,3 Prozent, also nahezu die H
Menschen mit Typ-2-Diabetes (n=4.170) wies einen HbA1c
Prozent auf. (1) Dieses Ergebnis best
aus Deutschland von 2014, bei der ebenfalls nur etwa die H
Menschen mit Diabetes eine zufriedenstellende Blutzuckerkontrolle
(HbA1c gr
Bei den Menschen mit Typ-2-Diabetes (n=5.098) liegen laut
aktueller Analyse zudem oft weitere kardiovaskul
vor: Mehr als drei Viertel der ausgewerteten Teilnehmer waren
Prozent) gaben an, sich nicht regelm
mehr als 15 Prozent (16,2 Prozent) gaben unvorteilhafte
Ern
Typ-2-Diabetes wiesen au
berichteten von der Einnahme blutdrucksenkender Medikamente. (1)
Weiterhin gro
Die Auswertung macht deutlich, dass der Typ-2-Diabetes bei vielen
Patienten nicht gut kontrolliert ist und sie ein hohes Risiko f
Folgeerkrankungen haben. Um die Aussichten der Betroffenen zu
verbessern, m
werden - sowohl mit Blick auf den Lebensstil der Patienten als auch
bei der medikament
eine Lebensstil
sowie mit oralen Antidiabetika nicht erreicht, kann eine
Insulintherapie die Chance bieten, den Blutzucker-Zielwert zu
erreichen.
"Wissen was bei Diabetes z": Zusammen
nachhaltig aufkl
"Wissen was bei Diabetes z" steht f
bundesweite, nachhaltige Aufkl
Die Diabetes-Aktion blickt auf
ausgewertete Risikochecks liefern fundierte Daten. Zentrale
Bestandteile von "Wissen was bei Diabetes z"
sind neben Informationen zur Behandlung von Diabetes die Themen
Ern
die Fu
Die von Sanofi initiierte Aktion kooperiert seit 2005 mit
Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen und
Medien. Partner der Aktion sind: Adipositas Stiftung,
Apotheken-Depesche,
Kliniken e. V. (BVDK), DAK Gesundheit, Stiftung "Das zuckerkranke
Kind", Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" (DHD), Deutscher
Diabetiker Bund (DDB), Deutsche Liga zur Bek
Gef
Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR),
Diabetes-Journal, Diabetologen eG Baden W
Deutscher Tanzsportverband e. V. (DTV), gesundheit.com,
gesundheitswirtschaft rhein-main e. V., Health-Capital, herzmedizin,
Insulinclub.de, LZ Gesundheitsreport, PTS Diagnostics, Verband der
Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe e. V. (VDBD). Weitere
Informationen finden Sie unter www.gesuender-unter-7.de.
Den Link zur Originalarbeit finden Sie hier: http://ots.de/nDiWl
Quellen
(1) Jacob S et al.,Cardiovascular Endocrinology 2016; doi:
10.1097/XCE.0000000000000072
(2) Standards of medical care in diabetes - 2014. DiabetesCare
2014;36, Suppl 1, p. 23
(3) Jacob S et al., Diab Stoffw Herz 2014; 23:17-24
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Tel.: 02151 / 6214600
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