Die Homöopathie in Deutschland hat jedoch während ihrer Entwicklung in den letzten Jahrzehnten die deutlichen Veränderungen im gesellschaftlichen Umfeld nicht zur Kenntnis genommen.
Viele Homöopathen meinen, dass es ausreiche die Symptome der Patienten mit einem Computerprogramm auszuwerten, um dann das maschinelle Ergebnis dieser Kombination der Symptome den Patienten zu verordnen. Der Rest wird als „Black Box“ betrachtet und als nicht erforschbar angesehen.
Ohne die Betrachtung der strukturellen Zusammenhänge der Lebenskraft in einem zeitgemäßen Menschenbild entstehen viele homöopathische Verordnungen, die eher schaden als nutzen können.
Unter „Pseudohomöopathie“ verstehe ich eine Vielfalt von homöopathischen Aktivitäten, welche die Kräfte der Patienten eher belasten können, als sie stärken. Zu einer homöopathischen Kur bedarf es einer angemessenen seelischen Haltung des Patienten, der bereit sein muss, die Verantwortung für die Zustände des eigenen Körpers zu übernehmen und sich damit auseinanderzusetzen.
Für eine homöopathische Einstellung zum eigenen Körper reichen irrtümliche Formulierungen, wie zum Beispiel: „Homöopathische Mittel können chemische Substanzen ersetzen und haben obendrein keine Nebenwirkungen.“, nicht aus. Viele homöopathische Behandlungen scheitern wegen einer falschen Einstellung zur Homöopathie.
Zur Überprüfung der homöopathischen Gesinnung siehe auch:
Pal Dragos: Das homöopathische Denken – Was bedeutet Pseudohomöopathie, 2009,
Pal Dragos: Die Zukunft der Homöopathie - Der leibphilosophischer Ansatz, 2007
Leseproben: www.pal-dragos.de
Weitere Infos unter: www.wachstumstrend.de