Frauen, die in ihrer Jugend an Dickleibigkeit litten, haben unter Umständen auch noch Jahre später mit den überflüssigen Pfunden zu kämpfen – nämlich dann, wenn sie einen Kinderwunsch hegen. Wie das Versicherungsportal www.private-krankenversicherung.de berichtet, bestätigt jetzt eine amerikanische Studie den Zusammenhang zwischen früherer Fettleibigkeit und Fruchtbarkeitsproblemen im Erwachsenenalter.
Wie die Studie von Gabriella G. Rossmann und ihrem Forscherteam an der University of Pittsburgh zeigt, ist vor allem das Lebensalter relevant, in dem das Übergewicht aufgetreten ist. Dickleibigkeit im Erwachsenenalter wirkt sich demzufolge in geringerem Maße auf die Fruchtbarkeit aus, als Fettleibigkeit in der Jugend. An der im Fachmagazin „Sterility and Fertility“ veröffentlichten Studie haben 1.538 Frauen teilgenommen. Alle hatten sich in der Vergangenheit einem medizinischen Eingriff gegen Fettleibigkeit unterzogen. Das Durchschnittsalter der Frauen lag bei 45 Jahren. Darüber hinaus wurde ausgewertet, wie viele misslungene Schwangerschaftsversuche es in der Vergangenheit gab und wie hoch das Körpergewicht im 18., 25. und 30. Lebensjahr war.
Im Zentrum der Studie stand die Frage, ob bei den Frauen das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCO) diagnostiziert werden konnte. Dieses Syndrom kommt bei übergewichtigen Frauen häufiger vor, als bei normalgewichtigen. Durch diese Hormonstörung entwickeln Frauen zu viele und zu kleine Eibläschen, die nicht befruchtet werden können. Weitere Informationen (www.private-krankenversicherung.de/information/) dazu sind bei den Krankenkassen erhältlich. Im Ergebnis konnte die Studie zeigen, dass das PCO-Syndrom unter denjenigen Frauen am stärksten vertreten war, die an jugendlicher Fettleibigkeit litten.
Weitere Informationen:
http://news.private-krankenversicherung.de/allgemein/uebergewicht-in-der-jugend-niedrigeres-risiko-einer-schwangerschaft/331982.html