Vom 2. bis 5. M
Schmerz- und Palliativtag statt. Mit dem Motto "Patientenversorgung
im Mittelpunkt" unterstreicht die Deutsche Gesellschaft f
Schmerzmedizin e.V. (DGS) die Forderung nach einer
patientenorientierten Medizin, einer fl
Versorgungslandschaft und einer engen Kooperation aller daf
notwendigen Therapeuten:
Pflegekr
alle verfolgen das gleiche Ziel: die angemessene Versorgung
schmerzkranker Menschen.
23 Millionen Menschen in Deutschland und damit mehr als ein
Viertel der Bev
an chronischen Schmerzen. Bei 2,8 Millionen von ihnen handelt es sich
sogar um schwerste chronische Schmerzen mit psychischen
Beeintr
sich, bevor ihnen geholfen werden kann, sie leiden oft Jahre oder
Jahrzehnte lang. "Unsere Aufgabe liegt darin, diesen Menschen zur
Seite zu stehen, sie mit solidem Wissen und handwerklichem Geschick
zu betreuen und sie dabei zu unterst
zu finden", erkl
und Pr
Auftakt-Pressekonferenz anl
Palliativtages in Frankfurt/Main. H
n
mich wenden?
"Schwerkranke Schmerzpatienten ben
durch den Arzt", betonte Birgitta Gibson, Vizepr
Aus ihrer Erfahrung als Betroffene und ihrem langj
bei der gr
Deutschland schilderte sie die aktuelle Situation wie folgt: "Es
mangelt an einer zentralen Anlaufstelle f
fl
werden chronische Schmerzpatienten beim Beantragen einer Rente von
fachfremden Gutachtern beurteilt und damit einer gro
ausgesetzt." Deshalb seien auch aus ihrer Sicht mehr Schmerzmediziner
und eine bessere geographische Verteilung der therapeutischen
Angebote dringend erforderlich.
Aktuelle Versorgungssituation zeigt noch gro
Eine wohnortnahe Versorgung der Schmerzpatienten stelle eine der
gr"Das schaffen wir nur,
wenn die behandelnden
Krankenkassen und Kassen
ziehen", erkl
der Sicherstellung der medizinischen Versorgung ist in Deutschland
die abgestufte Versorgung vom Hausarzt "Dar
hinausgehende Qualifikationen, Weiterbildungen und
Zusatzbezeichnungen werden nachrangig ber
schmerzmedizinische Kompetenzen jedoch bislang nicht", so Emrich.
"Von einer funktionierenden abgestuften Versorgung der Patienten
vom Allgemeinarzt
Zentren und Kliniken kann keine Rede sein. Wir ben
dringend eine Vereinheitlichung der Qualit", so
Emrich. Noch sei ein spezielles Qualit
Schmerzmediziner nicht vorgeschrieben, ein G
Rund 1.000 Allgemein
Neurologen haben sich weiterqualifiziert, nur etwa 400 davon sind
vollzeitig bzw. weit
besch"N
mindestens 10.000 Schmerzmediziner", erg
So gelingt erfolgreiche Versorgung langfristig
Dr. Silvia Maurer, Vizepr"Einige
wenige Entscheidungstr
erkannt. Sie fordern im Einklang mit akademischen,
Krankenh
Schmerzpatienten eine multiprofessionelle, multimodale Therapie.
Dieses Konzept ist aber nicht ausreichend."
Wie eine schmerzmedizinische Versorgung funktionieren kann, zeigen
innovative Ans
Gemeinsam mit der IMC (Integrative Managed Care) und der Techniker
Krankenkasse (TK) sowie weiteren Kassen, hat die DGS einen
Integrierten Versorgungsvertrag f
konzipiert, der Patienten mit chronischen R
einer Fr
teilnehmenden Patienten - bisher haben bereits mehr als 10.000
teilgenommen - sind fr
erneut an R
"Kurz- und mittelfristig bieten multimodale Therapieans
Integrierte Versorgungsvertr", so Klaus
L
Einf
die Versorgung der Schmerzpatienten sicherstellen. "Nur so kann die
qualifizierte Behandlung der komplexen Probleme von Menschen mit
chronischer Schmerzkrankheit gew" Schmerz hat
k
werden, brauche es funktionell-orthop
neurologische, psychiatrische und an
Interdisziplin
Wie wichtig ein enger Austausch innerhalb der beteiligten
Fachgruppen ist, schilderte Dr. Johannes Horlemann, Vizepr
DGS, am Beispiel der Behandlung von Krebspatienten. "Onkologen,
Psychoonkologen und Schmerzmediziner m
als auch der palliativen und schmerzmedizinischen Therapie neben den
rein k
Gegebenheiten einbeziehen." Die DGS bietet daher regelm
Fortbildungsveranstaltungen zu den verschiedenen Fachgebieten an. "In
diesem Jahr wird es erstmalig auch im Rahmen des Schmerz- und
Palliativtages eine eigene Vortragsreihe mit verschiedenen
Schwerpunkten aus der Onkologie geben", erkl
Dar
Apotheker und Physiotherapeuten in die Fortbildungen der DGS
einbezogen - f
Bew
zeichnet sich dadurch aus, alle Beteiligten im Rahmen von
Zertifizierungsprogrammen darin zu schulen, einen "Schmerzblick" zu
entwickeln, um so eine beginnende Chronifizierung rechtzeitig zu
erkennen, den Patienten einer entsprechenden Therapie zuzuf
ihnen damit im besten Fall langj
L
Die VersorgerGesellschaft: Gestern - heute - morgen
Seit mehr als 30 Jahren setzt sich die Deutsche Gesellschaft f
Schmerzmedizin f
chronischen Schmerzen ein. Auf dieses Ziel sind alle Aktivit
Fachgesellschaft ausgerichtet - die Weiterbildungsangebote f
Apotheker und Physiotherapeuten, der Deutsche Schmerz- und
Palliativtag, die politische Arbeit, die Entwicklung von
PraxisLeitlinien und die "Mit dem DGS
PraxisRegister Schmerz, einem bundesweiten
Versorgungsforschungsprojekt, haben wir au
gr
zuk
Schmerzmedizin in Deutschland dienen", erkl
profitieren die beteiligten
einer vereinfachten Dokumentation von Behandlungsverl
Aufwand des Arztes reduziert.
"Die Arbeit mit und f
Engagement, viel Empathie sowie stets aktuelles Wissen", so
Den Teilnehmern und der
wichtiges Ziel des Deutschen Schmerz- und Palliativtages.
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2016 - Patientenversorgung
im Mittelpunkt
Der j
mit durchschnittlich 2.500 Teilnehmern der gr
Schmerzkongress. Er zeichnet sich durch die Vermittlung besonders
praxisnaher und alltagstauglicher schmerzmedizinischer Inhalte aus -
am Patienten orientiert und direkt aus der Forschung in der t
Arbeit anwendbar. Der Kongress dauert noch bis zum 05. M
Veranstalter ist die Deutsche Gesellschaft f
(DGS). Mitveranstalter sind die Patientenorganisation Deutsche
Schmerzliga e.V. (DSL) und die Deutsche Gesellschaft f
Interdisziplin
Die VersorgerGesellschaft - im Auftrag der Schmerzpatienten
Die Deutsche Gesellschaft f
seit ihrer Gr
von Schmerzpatienten ein. Denn: Jeder Schmerzpatient hat das Recht
auf eine angemessene Linderung seiner Schmerzen. Daf
DGS eng mit der Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL)
zusammen. Die DGS setzt sich seit ihrer Gr
Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen ein. Auf dieses
Ziel sind alle Aktivit
es die Weiterbildungsangebote f
Physiotherapeuten, der Deutsche Schmerz- und Palliativtag, das
Innovationsforum, das Nationale Versorgungsforum Schmerz, die
politische Arbeit, die Entwicklung von DGS PraxisLeitlinien oder die
Weitere Informationen unter www.schmerz-und-palliativtag.de
Pressekontakt:
Selinka/Schmitz Public Relations GmbH
Nicole Zeuner
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Tel. 0221-94999-80
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