fit und munter - "Ärzte sollten mehr auf ihre Erfahrung setzen" / Exzellenz-Symposium zum Abschluss des Deutschen Schmerz- und Palliativtages (FOTO)

fit und munter

"Ärzte sollten mehr auf ihre Erfahrung setzen" / Exzellenz-Symposium zum Abschluss des Deutschen Schmerz- und Palliativtages (FOTO)



Zu einem Symposium der besonderen Art hatte die Deutsche
Gesellschaft f
Deutschen Schmerz- und Palliativtages eingeladen, der in der
vergangenen Woche in Frankfurt am Main stattfand. Unter dem Titel
"G" zeigten die Redner die Grenzen der
drei wesentlichen Koordinaten in der heutigen Medizin auf: der

Exzellenz-Symposiums: In der heutigen Medizin l

setzen.

Prof. Dr. Dr. Christian Dierks, Jurist und Mediziner, beschrieb
das Dilemma des Arztes im Spannungsfeld zwischen
Patientenanspruch und Berufsethos: Das Sozialgesetzbuch SGB V
schreibe vor, dass Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung,
die der Arzt veranlasst, ausreichend, zweckm
sein m
Die Begriffe "ausreichend", "zweckm" und "nicht mehr als
notwendig" seien laut Dierks durch die Ergebnisse medizinischer
Forschung sowie durch Leitlinien definiert. Der Begriff der
Wirtschaftlichkeit biete allerdings Interpretationsspielraum, da
aktuell nicht festgelegt sei, wie teuer ein bestimmter
therapeutischer Mehrwert sein darf. Hier sei der Gemeinsame
Bundesausschuss (G-BA) gefordert, eine Definition zu liefern. Aktuell
sei der Arzt aber sicher vor Regressen, solange er dokumentiere,
warum er eine bestimmte Therapieentscheidung getroffen habe.

Medizinethiker Prof. Dr. Giovanni Maio fordert ein neues
Verst
Deutschen Schmerz- und Palliativtag nicht nur den Regeln der
Wissenschaft sondern vielmehr der Einsicht zu folgen, was die
konkrete Situation eines Patienten erfordere. Dieser hermeneutische
Zugang zum kranken Menschen sei in der Antike besser gelungen als
heute. Auch heute sollte der Arzt sich wieder mehr auf seine

Komplexit
Patienten gleichzeitig kreativ und professionell umzugehen. Damit
best
Schmerzmedizin die physischen, psychischen und sozialen Umst
eines Patienten in der Therapieentscheidung ber
Schlussappell an die
selbstbewusst eure Profession.

PD Dr. Michael
Deutschen Schmerzliga e.V. (DSL), stellte sogar die Verl
randomisierter, kontrollierter klinischer Studien (RCT''s) auf den
Pr
sogenannte LOCF-Methode (last observation carried forward, d.h. der
letzte von einem Patienten vorliegende Wert wird f
Endauswertung verwendet ; durch diese Sch
Datensatz vervollst
verzerrt werden k
fr
dazu auf, gerade bei Vergleichsstudien die publizierten Studiendaten
kritisch zu hinterfragen.

Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2016 - Patientenversorgung
im Mittelpunkt

Der j
mit
f
f
Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL) und die
Deutsche Gesellschaft f
Vorrangiges Ziel ist die Vermittlung besonders praxisnaher und
alltagstauglicher schmerzmedizinischer Inhalte - am Patienten
orientiert und direkt aus der Forschung in die t


Weitere Informationen unter www.schmerz-und-palliativtag.de



Pressekontakt:
Selinka/Schmitz Public Relations GmbH
Nicole Zeuner
Weinsbergstr. 118a
Tel. 0221-94999-80
nicole.zeuner@selinka-schmitz-pr.de
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