fit und munter - Symposium von Cipla im Rahmen der DPG / Asthmatherapie in der Praxis: Alles im Griff?

fit und munter

Symposium von Cipla im Rahmen der DPG / Asthmatherapie in der Praxis: Alles im Griff?


Wie gut schaffen es Asthmatiker, ihre Krankheit zu
kontrollieren? Liegen da wom
Wirklichkeit? Welchen Stellenwert hat die Patientenschulung? Wie
sehen Eskalations- und Deeskalationstrategien in der Therapie aus?
Und was ist in der Praxis letztlich m
bunten Strau
Pneumologen diskutierten Experten unter dem Vorsitz von Prof. Dr.
Helgo Magnussen (Gro
Arzneimittelherstellers Cipla im Rahmen des Jahreskongresses der
Deutschen Gesellschaft f
Leipzig.

Einen etwas provokativen Vortrag hielt Prof. Dr. J. Christian
Virchow von der Uniklinik Rostock. "Einer der
jetzt damit beginnen, dass nur f
ihr Asthma unter Kontrolle haben. Doch wir m
die Nase fassen und fragen, woran das liegt: Ist die Kontrolle
wirklich so schlecht? Oder machen wir uns selbst das Leben schwer?"
Unterschiedlichste Eingliederungen und Ph
immer wieder neue wissenschaftliche Erkenntnisse machten schon den
"Wir
verkomplizieren uns das System hier selbst ein bisschen. Und dem
normalen Menschen ist das schon gleich gar nicht mehr vermittelbar!"
In seinem hoch wissenschaftlichen, jedoch auch launigen Vortrag
beleuchtete er die g
leitlinienkonform vollst
Gute Asthmakontrolle sei letztlich auch eine Frage der Wahrnehmung
des Patienten und seiner Therapieziele: So sei es nicht schlimm, wenn
ein Asthmatiker zwischenzeitlich weniger compliant sei, wenn dies
nicht zu Entgleisungen und einem h
Seine Botschaft, angelehnt an Picasso: "Learn the rules like a pro
before you break them as an artist!"

Prof. Dr. Heinrich Worth, Experte in Sachen Selbstmanagement,
brach eine Lanze f
mit sehr variablen Auspr
erreicht werden, "wenn der Patient Selbstkontrolle erlernt hat": Das
freilich d"N" erfolgen, sondern
durch eine gute, strukturierte Schulung, die klare, verst
Inhalte voraussetze. "Vor allem aber muss man Kopf, Herz und Hand des
Patienten ansprechen", wei
Selbstkontrolle nicht durch einmaliges Erkl"und
am besten sollte man auch die Angeh", so Worth. Der
Experte pl
Fr"Hier m
Patient auch erreichen kann", mahnte er. Darauf aufbauende
Aktionspl
mehr als drei Ma"Wenn man das alles beachtet,
dann hat man gute Chancen, dass sich auch die Asthmakontrolle
deutlich verbessert", so Worth. Schlie
Schulungsprogrammen, dass die Zahl der Krankenhausaufenthalte,
Notfallbehandlungen und ungeplanter Arztbesuche deutlich reduziert
werden konnte.

Prof. Dr. Roland Buhl von der Universit
die aktuelle Leitlinie GINA 2015 vor. Hier seien Asthmakontrolle und
Risikokontrolle als zwei ganz selbstverst
Ma
M
seien die LAMA (langwirksame Muskarin-Antagonisten) die logische
n
anerkannt und dies spiegelten auch aktuelle Leitlinien. Dar
hinaus verspr"Aber
bevor wir solche hochpreisigen Medikamente verordnen, sollten wir
genau hinschauen, ob der Patient
wirklich an schwerem Asthma leidet." Hier empfehle sich eine genaue
Dokumentation. "Dann sind Sie auf der sicheren Seite", meinte Buhl.
Erg
Therapien innerhalb der Kollegenschaft ein Zweitmeinungsverfahren auf
Basis der Aktenlage zu organisieren. Buhl riet auch dazu, bei
Besserung eine Reduktion der Medikation vorzunehmen: "Genauso, wie
wir die Leiter hinaufsteigen k
runter gehen", meinte er. Nicht immer w
verst
Botschaft: "Wir haben in der Asthmatherapie so vielf
M
wir brauchen, ist also die richtige Medikation und Intervention f
die richtigen Patienten zum richtigen Zeitpunkt!"

Der Frankfurter Internist Dr. Peter Kardos berichtete
M
Problem sei die sichere Diagnose: "Viele Patienten, die mit der
Diagnose Asthma in meine Praxis kommen, haben ",
erz
Asthma. So sch
Millionen Menschen auf Asthma behandelt werden, die gar keines haben.
Eine franz
Drittel der Asthmatiker
"Wir haben ein extremes Problem der Unter- und ", so
Kardos. Auch die Unterscheidung zwischen Asthma und COPD sei in
vielen F"Kaffeesatzlesen in der Praxis". Er sei aber sehr froh,
dass es endlich eine Definition des "schweren Asthmas" gebe. Asthma
sei eben ein
und Auspr
Diagnose und Therapie. Eine weitere Herausforderung sei die
"furchtbare Vielfalt der Devices", besonders bei Pulverinhalatoren.
Das bew
einheitliches Design und eine vergleichbare Handhabung. "Manche Leute
denken, die seien altert
gut f", so der
niedergelassene Arzt. Kardos r
auf die Homepage der Deutschen Atemwegsliga zu schauen: "Da finden
Sie zu allen Devices kurze Filme, wie diese anzuwenden sind. Das ist
wirklich sehr hilfreich!" So k
Vorliebe mit dem Device vertraut machen - und sich gegebenenfalls
auch zuhause nochmal das Video anschauen. "Das st
Selbstmanagement und die Compliance", so Kardos.



Pressekontakt:
C hoch 3 Kommunikation
Cornelia Wanke
cipla@choch3kommunikation.de
0171/2158954
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