Seit geraumer Zeit kann die Nation beruhigt auf ihre
Sozialkassen blicken. Es sieht nicht schlecht aus. Dass das in erster
Linie mit der bislang noch guten Konjunktur zu tun hat, dass mithin
der Wind auch rasch wieder rauer werden kann, wei
naiv ist. Deshalb beginnen die Gesetzlichen Krankenkassen sanft, ihre
Mitglieder auf Beitragsanhebungen einzustimmen. Sie brauchen dabei
kein schlechtes Gewissen zu haben, denn auf diesem Sektor hat sich
einiges zum Positiven gewendet.Mehr Wettbewerb, damit wie von selbst
mehr Kostendisziplin, mehr Verantwortungsbewusstsein. Das muss auch
unbedingt so bleiben.
Dennoch: Kostensteigerungen im Gesundheitswesen und in der Pflege
sind unausweichlich, schon deshalb, weil die Menschen im Durchschnitt
steigenden Krankenkassenbeitr
der Kirche, vermutlich von der SPD, der Hinweis erfolgen, das k
keinesfalls nur zulasten der Arbeitnehmer gehen.
Und die Arbeitgeber werden kontern, dann m
nachdenken, ob die Krankheitsfall-Lohnfortzahlung weiter alleine von
den Arbeitgebern zu bestreiten sei. Nach aller Erfahrung wird man
sich g
diejenigen Mitb
Krankenkassenbeitr
Genuss- und Nahrungsmittel ausgeben und auf gesunde Bewegung
weitgehend verzichten. Das passt echt nicht gut zusammen.
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Allgemeine Zeitung Mainz
Werner Wenzel
Newsmanager
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