Die zwischen 1961 und 1990 von westlichen Pharmafirmen
beauftragten klinischen Studien in der DDR entsprachen den damals
g
werden. Das sind wichtige Ergebnisse des Abschlussberichts, den ein
unabh
hat. Zweieinhalb Jahre lang hatten die Wissenschaftler unter Leitung
des Medizinethikers Prof. Dr. Volker Hess die damaligen Studien
hinter dem "Eisernen Vorhang" untersucht. Anlass war der vielfach
ge
"Es ist gut, dass die Forscher endlich Licht ins Dunkel gebracht
haben", sagt Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender
BPI-Hauptgesch"Die intensive historische Aufarbeitung
erlaubt nun ein differenziertes Bild auf die von westlichen Firmen
beauftragten klinischen Studien in der DDR. Diese waren in den
meisten F
durchgef
Untersuchungen, nach den jeweils geltenden Regeln ab. Die damaligen
Standards bei der Durchf
im jeweiligen historischen Kontext betrachten, sie sind mit den
heutigen, national und international kontinuierlich
weiterentwickelten nicht zu vergleichen", erkl"Klinische
Studien sind und bleiben zwingende Voraussetzung f
und Zulassung eines Arzneimittels."
Im Rahmen ihres Forschungsprojekts hatten die Wissenschaftler 321
von gesch
Lupe genommen. Insgesamt wurden zwischen 1961 und 1990 Auftr
75 Firmen aus 16 westlichen L
Charit"stellten die DDR-Beh
Gesundheitssystem ihres Staates als Forschungseinrichtung zur
Verf
Planwirtschaft zu erwirtschaften." Dass die Studien in der DDR
besonders "billig zu haben" gewesen w
Sachlage jedoch nicht gerecht. Nicht das geringe Honorar sondern der
"betr" sei ausschlaggebend
gewesen, so schreibt das Charit
Gesundheitswissenschaften in einer Pressemeldung.
Das Forschungsprojekt wurde wesentlich vom Bundesbeauftragten der
Bundesregierung f
Aufarbeitung der SED-Diktatur finanziert. An der Finanzierung
beteiligt waren die Bundes
sieben Bundesl
(vfa) und der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI).
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI)
vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf
nationaler und internationaler Ebene.
73.000 Mitarbeitern haben sich im BPI zusammengeschlossen
Pressekontakt:
Andreas Aumann,
Tel. 030/27909-123,
aaumann@bpi.de