Mainz im März 2016. Schönheits-Operationen werden seit jeher kontrovers dis-kutiert. Die einen sehen diese Eingriffe als vollkommen unnötig an und stempeln Patienten, die sich solcher Möglichkeiten bedienen, als oberflächlich ab. Andere wiederum sehen in solchen Operationen eine Chance, Menschen glücklicher zu machen, die sich in ihrem Körper nicht wohlfühlen können. An dieser Stelle sollte differenziert werden, denn Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie behandeln nicht jeden Fall, der sich vorstellt, und helfen mit ihren Fähigkeiten weit über reine Brustvergrößerungen, Facelifts und Fettabsaugungen hinaus. „Im Hinblick auf das mit körperlichen Makeln verbundene Leidensspektrum muss man klar unterscheiden. Es gibt Menschen, die bei jeder kleinen Falte gleich zum Arzt gehen, der zur Spritze greifen soll. Doch stellt das nicht den Großteil unserer Patienten dar. Vielmehr behandeln wir Fachärzte Menschen, die unter einem speziellen Problem leiden und deren Körpergefühl sich durch einen Eingriff erheblich verbessert“, sagt Dr. med. Klaus G. Niermann, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Leiter der Fontana Klinik in Mainz, und fährt fort: „Dies belegt auch eine Langzeitstudie der Psychologischen Fachbereiche der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Basel aus dem Jahr 2013 , an der rund 1.800 Probanden teilnahmen und die eine Gruppe von Patienten über längere Zeit begleitete, die eine Operation an sich vornehmen ließen.“
Meist nur der Wunsch nach einer einzigen Ver
Menschen, die mit ihrem K
(1) Well-Being From the Knife? Psychological Effects of Aesthetic Surgery
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